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Skitour auf den Riegler

EuropaWanderhotelsWinterSKITOUR AUF DEN RIEGLER

Gehzeit bis zur Waldgrenze: ca. 3,5 Stunden

Gehzeit bis zur Speikwiese:
4,5 Stunden

Höhenunterschied bis zur Waldgrenze:
1.050 Hm

Höhenunterschied bis zur Speikwiese:
1.300 hm

Charakter: Nordseitige Skitour durch lichten Lärchenwald - geringe Lawinengefahr


Streckenverlauf:

Der ehemalige Geheimtipp ist heute eine sehr beliebte Skitour, die auch bei ungünstigem Wetter begangen werden kann. Ausgangspunkt ist das Gasthaus Sengsschmied in Roßleithen. Durch das Werksgelände des Sens­enwerkes auf der Forststraße zur Talstation der Materialseilbahn zur Dümlerhütte. Hier entweder auf der Straße weiter oder etwas kürzer bei der Seilbahnstation links abbiegen. Auf dem markierten Sommerweg führt die Route ziemlich steil wieder zur Forststraße hinauf.

Nach einer Wildfütterung auf etwa 1.100 Meter Seehöhe, verlässt man die Forststraße und steigt rechts durch anfangs steilen Wald zum Beginn eines langen steilen Waldschlages hinauf. Links vom Schlag hinauf zu einem Waldrücken, über den man in einen Lärchenwald gelangt. Durch diesen hinauf bis zur Waldgrenze auf etwa 1.750 Meter nach rechts um einen Felsen herum (kurze Steilstufe - bei Windverfrachtung eventuell Lawinengefahr) in flacheres Gelände. Hier hat man eine gute Rastmöglichkeit mit schönem Talblick.

Wenn man noch Lust und Zeit hat, kann man über mäßig steile Hänge (Latschenfelder, die im Winter meist mit Schnee bedeckt sind) zur Speikwiese auf 2.000 Meter Seehöhe aufsteigen. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Aufstieg von der Wurzeralm über den Hals, Rote Wand und den Seeleitengrat zur Speikwiese. Den steilen Seeleitengrat sollte man aber nur bei sicheren Schneeverhältnissen begehen.

Abfahrt:
Von der Speikwiese fährt man dann Richtung Norden wieder zur Baumgrenze hinunter. Die Abfahrt durch den Lärchenwald bietet bei Neuschnee ein richtiges Tiefschneeerlebnis. Weiter unten erreicht man dann den Waldschlag, wo man am Besten in einer schmalen Mulde wieder zur Aufstiegsspur hinunterschwingt. Entlang der Auf­stiegsspur zur Forststraße hinunter und auf der Straße in meist zügiger Fahrt wieder nach Roßleithen.


Quelle: Bergrettung Windischgarsten 2005