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Die Kalvarienbergkirche oberhalb der Pfarrkirche von St. Wolfgang wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und vor kurzem grundlegend renoviert. Dabei wurden unter anderem die alten, schadhaften Blechdächer wieder durch originale Holzschindeln ersetzt und auch einige Reparaturen im Innenraum vorgenommen. Die Kirche ist ein beliebter Aussichtspunkt, da man von hier einen herrlichen Blick auf die Ortschaft, den See und die Berge hat. |
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PFARRKIRCHE ST. GILGEN Im Inneren der Saalkirche befinden sich drei Altäre im Übergangsstil vom Rokoko zum Klassizismus. Die Altarbilder stammen von P.A. Lorenzoni, während Meinrad Guggenbichler die barocke Madonna mit Kind schuf. Die so genannte "Mozart-Orgel" wurde in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erbaut. |
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PFARR- UND WALLFAHRTSKIRCHE ST. WOLFGANG Das Gotteshaus ist dem Hl. Wolfgang geweiht, der 976 als Bischof von Regensburg im Kloster Mondsee Zuflucht suchte. Viele Legenden berichten von dem eigenhändigen Bau einer ersten kleinen Kirche am Abersee (andere, ältere Bezeichnung für Wolfgangsee) und von damit verbundenen Wunderheilungen. Eindeutig belegt ist ein romanischer Vorgängerbau des heutigen, in seiner Architektur vorwiegend gotischen Sakralbaus. Die Wallfahrt zum "Kirchlein im Wolfgangsland" begann Ende des 13. Jahrhunderts und erreichte im 15. und 16. Jahrhundert ihren Höhepunkt, als St. Wolfgang zur viertgrößten Pilgerstätte in der christlichen Welt wurde. Kunsthistorisch bedeutend ist vor allem die Inneneinrichtung der Kirche. Der mächtige, gotische Flügelalter des Südtiroler Malers und Bildhauers Michael Pacher gilt als besonders gelungenes Werk mittelalterlicher Kunst. Einer der bedeutendsten Barockaltäre ist das Meisterwerk des Bildhauers Thomas Schwanthaler. Auch der große Barockbildhauer Meinrad Guggenbichler hinterließ in der Kirche St. Wolfgang seine Spuren. Seine künstlerische Handschrift tragen der Schmerzensmann und die Kanzel. Über eine kleine Stiege ist die Wolfgangkapelle erreichbar, lange Zeit das eigentliche Pilgerziel und Wahrzeichen des Ortes. Der Turm der Pfarrkirche beherbergt ein Museum mit vielen Objekten aus der Geschichte der Wallfahrt. Außerhalb der Kirche befindet sich weiters ein überdachter Pilgerbrunnen. |
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Die spätbarocke Pfarrkirche St. Sigmund wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Die Innenausstattung der Saalkirche stammt ebenfalls noch aus dieser Zeit. Der Hochaltar ist mit Schnitzstatuen von S. Eberl verziert, am Seitenaltar ist ein Bild von P.A. Lorenzoni zu sehen. |
KALVARIENBERGKIRCHE ST. WOLFGANG 
Die Pfarrkirche St. Ägydius ist Mitte des 18. Jahrhunderts im spätbarocken Stil neu erbaut worden. Übrigens wurde der Gemeindename "Gilgen" vom Schutzpatron der Kirche abgeleitet. Es hat bereits einen ersten Vorgängerbau aus der Zeit um 1300 gegeben und die Vorhalle stammt noch aus der gotischen Bauperiode. 
PFARRKIRCHE VON STROBL 