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Schnifner Sagenwanderung




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Startpunkt: Bergstation Schnifner Bergbahn (1.334m)
Ankunftspunkt: = Ausgangspunkt
Wegnummer:
Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: 2 Stunden
Richtzeit, Variante, Gipfelergänzung
Höhenunterschied: je 300 Hm
Wegbeschaffenheit: Wiese
Ausrüstung: Wanderschuhe, feste Schuhe

Eignung: Eignung Kinderwagen
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Schnifner Sagenwanderung

 

http://www.wandern.com#x24. SCHNIFNER SAGENWANDERUNG

Diese kleine Rundwanderung führt entlang von liebevoll gestalteten Märchentafeln von der Schnifner Bergbahn zum Dünser Älpele und wieder zurück.

Gebirge: Bregenzerwaldgebirge

Talort: Satteins (495 m), Schlins (502 m), Bludesch (533 m), Thüringen (573 m)


Besonderheit:
Das Dünser Älpele liegt wie auf einem Sonnenbalkon, hoch über dem Walgau, neben einem markanten Fernsehturm. Die Aussicht zu den Rätikonbergen und bis in die Silvretta ist gewaltig. Durch die leichte Erreichbarkeit ist die Alpe eine der wichtigsten Treffpunkte der Umgebung. Besonders schön ist es am Abend. Viele Biker nützen dies und strampeln nach Beendigung der Arbeit noch „schnell“ hoch. Da im Sommer der Landbus Linie 75a von Nenzing bis zum Dünser Älpele fährt bietet es sich an, hier zu starten und zuerst zur Bergstation der Bergbahn hinabzu- wandern. Dann folgt man dem oben beschriebenen Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Entlang dieser Wanderrunde laden 13 liebevoll gestaltete Märchentafeln zum Stehen bleiben und Vorlesen ein. Dies und der geringe Höhenunterschied machen diese Runde vor allem mit kleinen Kindern interessant.


Äußere Alpila Alpe 1.531 m
Die Alpe liegt auf einem sonnigen Rücken, der vom Kopf westlich des Hochgerach herabzieht. Der Sagenwanderweg führt direkt bei der Alpe vorbei. Früher war sie eine Kuhalpe, jetzt ist sie mit Jungvieh besetzt.

Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni bis Mitte September
Verpflegung für Wanderer: Getränke, Jause

Direkter Alpanstieg:
Ausgangspunkt: Bergstation Bergbahn (1.334 m)
Gehzeit: 3/4 Std./ 1/2 Std.
Höhenunterschied: 200 Hm leicht
Kinderwagen: durchgehend geeignet

Innere Alpila Alpe 1.562 m
Die auch Thüringerberger Alpila genannte Alpe liegt in bester Lage unter dem Hüttenkopf. Die Aussicht reicht von den Schweizer Bergen über den Rätikon bis in die Silvretta. Die Alpe wird als Bioalpe geführt.

Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni bis Anfang September
Verpflegung für Wanderer: Getränke, Jause

Direkter Alpanstieg:
Ausgangspunkt: Thüringerberg (877 m)
Gehzeit: 2 1/4 Std./1 3/4 Std.
Höhenunterschied: 700 Hm leicht
Kinderwagen: durchgehend geeignet
Schwierigkeit: leicht

Dünser Älpele 1.558 m
Neben der tollen Aussicht begeistert die Schnifner Käspressknödelsuppe die Besucher der Alpe. Wer dieses Wort nicht aussprechen kann, muss halt mit dem Finger auf der Speisekarte seinen Wunsch äußern.

Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni bis Mitte September, Bewirtung Pfingsten bis Ende Oktober (Montag Ruhetag)
Verpflegung für Wanderer:Getränke, Milch, Brote, Kuchen;

Direkter Alpanstieg:
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz (1.340 m)
Gehzeit: 3/4 Std./ 1/2 Std.
Höhenunterschied: 200 Hm
Kinderwagen: durchgehend geeignet
Schwierigkeit: leicht


VARIANTE: Thüringerberger Alpila Alpe (1.562 m)
Ausgangspunkt: Thüringerberg (877 m)
Gehzeit: 5 1/2 Stunden
Höhenunterschied: 700 Hm mittel
Schwierigkeit: mittel

Diese Variante ist eher als Alternative zu bezeichnen, die sich anbietet, wenn man es ruhiger haben will. Der Anstieg beginnt in Thüringerberg und führt über den Güterweg, der am westlichen Dorfende beginnt (siehe oben). Zur Äußeren Alpila Alpe zu wandern erfordert aber einen weiteren Anstieg von etwa 300 Höhenmetern auf den Goppes (1.845 m). Nimmt man das auf sich, stattet man am besten dem Hochgerach noch einen Besuch ab, denn dafür braucht man von hier nur mehr 20 Minuten. Früher gab es eine direkte Verbindung zwischen der Inneren und der Äußeren Alpila Alpe. Dieser Weg ist aber nur mehr für Ortskenner auffindbar. Derzeit wird über eine Wiedererrichtung nachgedacht.


GIPFELERGÄNZUNG: Hoch Gerach (1.985 m)
Ausgangspunkt: Äußere Alpila Alpe (1.531 m)
Gehzeit: + 2 Stunden
Höhenunterschied: + 450 Hm leicht

Der „Gerach“ bietet einen Rundblick vom Bodensee über Laternsertal, Rheintal, Walgau und ins Montafon. Kurz vor der Alpe beginnt der Wanderweg, der zuerst nach Norden ins Alpkar und dann nach rechts auf eine Schulter beim Goppeskopf (1.845 m) führt. Entlang eines Rückens erreicht man zuletzt etwas felsig das Gipfelkreuz. Dann geht es ohne viel Höhenunterschied nach Nordwesten zum Laternser Kreuz. Von hier muss man etwa 200 Höhenmeter den Grat entlang steil hinab. Dann wird der Grat sehr ausgesetzt und sehr anspruchsvoll (alpine, ungesicherte Variante). Leichter ist die Umgehung auf der linken Seite, wobei man dadurch etwas zu tief gerät und wieder ein paar Meter zu einer Schulter aufsteigen muss. Hier treffen sich die beiden Wege wieder und durch ein kleines Kar gelangt man zum Hinterjoch (1.614 m), das einen Übergang ins Laternsertal darstellt. Nun geht es auf einem Güterweg zum Fernsehturm und damit zum oben beschriebenen Weg.

Quelle: Wanderführer "Alpwandern in Vorarlberg" von Rudolf Mayerhofer, Löwenzahn Verlag