IN DER WESTLICHEN REICHENSTEINGRUPPE Die Oberst Klinke Hütte liegt in der westlichen Reichensteingruppe, direkt am Fuße des Admonter Kalblings. Sie ist nicht nur auf gut markierten Wanderwegen erreichbar, sondern auch über eine sehr schöne Mautstraße ab der Kaiserau zwischen Trieben und Admont. Auch Mountainbiker schätzen die anspruchsvolle und landschaftlich reizvolle Tour. Im Winter wird hier auch eine Rodelbahn angelegt. Mehrere Wanderwege führen auf die Oberst Klinke Hütte: Wanderweg von Admont über die ehemalige Sieglalm (Markierung 601): Man sollte mit ungefähr 3,5 Stunden Gehzeit rechnen. Eine andere Möglichkeit ist die Route über die Scheiblegger Hochalm, den Kreuzkogel und den Riffel (Markierung 601A, I+), der allerdings mit fünf Stunden zu Buche schlägt. Über die Kaiserau (Markierung 653) dauert der Anstieg etwa vier Stunden. Aus dem Paltental ab Gaishorn durch den Flitzengraben (Markierung 670) über die ehemalige Flitzenalm in ca. 3 1/2 – 4 Stunden Von der Oberst Klinke Hütte kann man in rund zwei Stunden weiter zur Mödlinger Hütte marschieren (Markierung 608). Gipfeltouren: Admonter Kalbling (2.196 m), auf Weg 655 (I) übers Kalbling Gatterl in ca. 2 Std. Weiter zum Sparafeld (2.247 m) ca. 3/4 Std.; Riffel (2.106 m) – Kreuzkogel (2.011 Meter Seehöhe) auf Weg Nummer 601A (herrliche Gratwanderung, bei Nässe ist Vorsicht geboten). Abstieg auf die Scheiblegger Hochalm (weiterer Abstieg zur Oberst Klinke Hütte auf unmarkiertem "Jagersteig", genau auf die richtige Abzweigung mit Tafel und Steinmann achten! Der Steig ist abschnittsweise ziemlich steil, er führt zur Hochalm-Klinke Hütte ca. 1 1/2 Std.). Ab der Scheiblegger Hochalm weiter zum Hahnstein, 1.697 Meter Seehöhe, und auf einem unmarkierten Wanderweg (150 m entlang des Baches, dann links abzweigen) in ca. 1/2 Std. zum Lahngang (1.778 m). Weiter bis zum Kalblinggatterl, rechts ansteigend direkt zum Ostgipfel (ca. 1 1/2 Std.) oder den linken Anstieg über die Wagenbänkalmen zum Westgipfel (ca. 2 Std.) Ideale Bedingungen finden Kletterer am Admonter Kalbling. Nach kurzem Zustieg (ca. 1 Std.) etliche Anstiege in allen Schwierigkeitsgraden. Auch die Südwand des Sparafeldes bietet "Klassiker", jedoch nur für Alpinisten mit entsprechender Bergerfahrung. Es empfiehlt sich, vorher einen geprüften Bergführer oder eine Alpinschule zu kontaktieren und außerdem gutes Kartenmaterial und oder einen Kletterführer mitzunehmen. Quelle: www.xeis.at |