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Der Ursprung der Kirchensiedlung St. Veit wird im 11., spätestens 12. Jahrhundert angenommen. Eine örtliche Überlieferung setzt den romanischen Kirchenbau ins Jahr 1190. Die St. Lambrechter Stiftschronik nennt das Jahr 1206. Außergewöhnlich am Bau ist, dass die in der Region häufig auftretende (spät-)gotische Bauweise nur am zweigeschossigen Sakristeizubau Im Jahr 1656 erfolgte nach einem Brand eine frühbarocke Erneuerung des flachgedeckten Langhauses und die romanischen Säulchen wurden durch moderne toskanische ersetzt. Der Kircheninnenraum beeindruckt durch seine Wandmalereien aus dem Mittelalter, dem Christophorus-Fresko, welches erst bei der letzten Restaurierung wiederentdeckt wurde, oder durch die 1656 in Auftrag gegebene Glocke, die beide Weltkriege überlebte und mit einem Spruch an die toten Helden dieser Kriege erinnert. Sicher ist auch dieses Bauwerk eine Bereicherung für Ihren Wanderurlaub! |
WANDMALEREIEN AUS DEM MITTELALTER 
umgesetzt wurde. 