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NATURPARK MEISSNER-KAUFUNGER WALD 1962 wurde der Naturpark mit dem Ziel gegründet, zwischen Mensch und Natur eine Verbindung herzustellen. Er soll — auch aus touristischer Sicht — einen Brückenschlag bilden zwischen Naturschutz und Nutzung der Natur. Die Aufgabe dabei ist, die Menschen durch den gezielten Bau von Wanderinfrastruktur im Park zu lenken, wodurch die Natur erheblich entlastet wird, und für die Natur zu sensibilisieren. Allmählich soll sich in uns ein Umweltbewusstsein bilden, dass wir nicht nur im Park, sondern auch mit nach Hause nehmen und an andere Menschen weitergeben. Die Naturparkfläche gliedert sich in mehrere Teilbereiche auf. Neben dem Meißner und dem Kaufunger Wald umfasst der Park auch die Söhre nahe Kassel und Teile des Werratals. Die artenreichen Wälder und blumenreichen Bergwiesen des Meißners bieten einer Vielzahl seltener Tiere und Pflanzen Lebensraum. Um dieses Naturerbe zu erhalten, wurde im Jahr 1970 auf dem Meißner ein Naturschutzgebiet ausgewiesen, das heute mit einer Fläche von 931 ha das zweitgrößte in Hessen ist. Der Tafelberg Meißner gilt mit seinen 754 m ü. NN als „König der nordhessischen Mittelgebirge". 1913 trafen sich mehrere tausend Jugendliche auf dem Berg zum Freideutschen Jugendtag. Seit diesem Ereignis (diesem "hohen Fest") trägt der Meißner den Zusatz „Hoher" Meißner. Darüber hinaus ist der Naturpark Meißner-Kaufunger Wald mit seinem Vorland Teil eines bedeutenden FFH-Gebietes und damit Teil des europäischen Naturschutzgebietes „Natura 2000". Neben artenreichen Block- und Schluchtwäldern mit eingesprengten Blockmeeren an den Flanken finden sich auf dem Plateau des Meißners artenreiche Borstgrasrasen als Relikte großflächiger Weidewirtschaft. |