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UNESCO GEOPARK BERGSTRAßE-ODENWALD Der 3500 Quadratkilometer große Naturpark erstreckt sich von der UNESCO Welterbe Grube Messel im Norden, dem Rheintal im Westen über den Odenwald bis hin zum Maintal im Osten und dem Neckartal im Süden. Der Naturpark Bergstraße-Odenwald ist eine großräumig geschützte Landschaft von besonderer Schönheit und Eigenart - wir wollen sie dem erholungssuchenden Menschen bei gleichzeitig schonendem Umgang mit Natur und Landschaft, erschließen. Mit dem Beginn der engeren Zusammenarbeit mit dem Naturpark Bergstraße-Odenwald und seinen Mitgliedskommunen wurden vielfältige Möglichkeiten geschaffen, den Menschen die Landschaft näher zu bringen. So sollen die erdgeschichtlichen und landschaftsgestaltenden Vorgänge erklärt und deren Bedeutung für unsere Kultur und tägliches Leben erläutert werden. Allein die extremen klimatischen Unterschiede üben hier einen ganz besonderen Reiz aus, denn während in der Hochebene noch winterliches Wetter vorherrscht, steht die Bergstraße Ende März bis Anfang April oft schon in voller Blüte. Das Land gleicht einem ausgedehnten Garten. Im Odenwald hingegen unterscheidet sich das Klima kaum von anderen Mittelgebirgen. Die Region Bergstraße-Odenwald mit ihrer abwechslungsreichen Landschaftsstruktur bietet eine Vielfalt an Lebensräumen, so dass hier noch eine erfreulich artenreiche Fauna anzutreffen ist. Insbesondere Waldränder, kleine Feldgehölze und Heckenraine sind ökologisch wichtige Schutz- und Entwicklungszonen. Den Erholungssuchenden stehen im Naturpark sorgfältig ausgewählte und gekennzeichnete Wanderwege zur Verfügung. Mit einer Anzahl von Aussichtstürmen, Rastplätzen, Grillhütten, Spiel- und Liegewiesen, Jugendzeltplätzen sowie Möglichkeiten zum Trimmsport lädt der Naturpark Bergstraße-Odenwald zum Verweilen ein. Man sollte nicht versäumen, den Melibokus am Rande der Bergstraße zu besteigen. Mit 517m ist er der ungekrönte König des Odenwaldes. Aber auch die Burgen entlang der Bergstraße sind einen Besuch wert. Hier seien beispielhaft die Burgruine Frankenstein, das Schloss Heiligenberg bei Seeheim-Jugenheim, das Alsbacher und das Auerbacher Schloss, das Fürstenlager bei Auerbach und die Starkenburg bei Heppenheim genannt. Die Königshalle des benachbarten ehemaligen Klosters Lorsch ist das älteste erhaltene Bauwerk karolingischer Renaissance auf deutschem Boden und wurde 1991 von der UNESCO in die Liste der Weltkultur- und Naturerben aufgenommen. |