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La Villa - Gardenaccia Plateau - Juel Tal - La Villa




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Startpunkt: La Villa
Ankunftspunkt: La Villa
Wegnummer: Nr. 3
Schwierigkeitsgrad: 5

Länge: 8.00 km
Höhenunterschied: 900 m
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wiese
Ausrüstung: gutes Schuhwerk

Eignung: Eignung Familie
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September




Tourenbeschreibung:

GEOLOGISCHE EXKURSION

Die geologische Exkursion Nr. 3, ca. 8 km lang und mit einem Gesamthöhenunterschied von ca. 900 Metern, liegt im östlichen Teil des Naturparks Puez-Geisler. Sie brauchen für diese Route keine besonderen wandertechnischen Fähigkeiten, setzt aber dennoch ein gutes Training voraus.

Aus geologischer Sicht überquert die Route hauptsächlich die dolomitischen karnischen und norischen Formationen (Cassianer Dolomit und Hauptdolomit). Diese sind von der Raibl-Formation getrennt, die geringmächtig ist und aus mergeligen Kalken und Tonsteinen besteht und eine typische rötliche Farbe aufweist. Entlang der Wanderung ist es zudem möglich, die jüngeren Gesteine der Dolomitenregion zu beobachten. Dazu gehören der berühmte Ammonitico Rosso, der in der Gegend von Verona und Vicenza reichlich, aber äußerst selten in diesem Bereich vorkommt. Weiters die Puez-Mergeln, kretazische Gesteine, die weich sind und sich leicht auflösen. Sie sind von rötlich-grünlicher Farbe, die in einem tiefen, marinen Ablagerungsraum vor 120-130 Millionen Jahren sedimentiert wurden. Von einem geomorphologischen Gesichtspunkt aus entfaltet sich die Wanderung im östlichen Bereich der Gardenazza-Gruppe. Deren Form sind streng an die charakteristische Geologie des Gebietes gebunden, welches von mehreren tektonischen Störungen durchzogen wird. Auf diese Formationen haben die modellierenden Effekte des Gletschers, die Witterungseinflüsse und die Schwerkraft sichtlich eingewirkt, welche sich in der Zeit abgewechselt und überlagert haben. Unter den häufigsten Ablagerungsformen dieser Landschaft sind die Schuttkegel und die Schutthalden zu nennen, welche an die intensive Einwirkung von Frost und Tau auf die steilen, dolomitischen Felswände gebunden sind.

Andere charakterisierende Formen dieser Wanderung sind die Erosionsspuren und die Moränensedimente, welche die Gletscher während des letzten eiszeitlichen Hochstandes hinterlassen haben sowie eine Reihe von oberirdischen, mehr oder weniger auffallenden Karstformen.



Bilder entlang der Route: