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Der Gewöhnliche Löwenzahn ist eine mehrjährige, krautige Pflanze. Die gesamte Pflanze enthält einen weißen, milchigen Saft, der früher als Arznei für Augenentzündungen verwendet wurde. Auch Warzen wurden dadurch entfernt.
Den Blütenstand nennt man Pseudanthium (Scheinblüte), in dem sich mehrere gelbe Blüten befinden. Die Blüte öffnet und schließt sich, je nach Witterung. Beim Verblühen ist die Blüte immer geschlossen. Einige Tage nach dem Verblühen, öffnen sich die Hüllblätter ein letztes Mal und geben die eingetrockneten Blütenhüllen frei. Die Früchte der „Pusteblume“ nennt man Schirmflieger, da sich der Samen durch das leichte, kleine Schirmchen vom Wind davontragen lässt.
Der röhrig, hohle Stängel ist kahl und schwach flaumig. Am oberen Abschluss sitzen bis zu 40 Hochblätter, welche früh austrocknen. Über den Hochblättern bildet sich ein Quirl aus noch geschlossenen Hüllblättern. Diese schließen und öffnen sich dann bis zur Fruchtreife. Die Laubblätter werden bis zu 30 cm lang und erinnern an die Form eines Tannenbaumes, da diese tief eingeschnitten sind und von oben nach unten immer breiter werden. Der Löwenzahn besitzt eine stark ausgeprägte Hauptwurzel, die kaum Seitentriebe aufweisen kann und tief in den Boden verwurzelt ist (Pfahlwurzel). Diese kann bis zu 2 m lang werden und ist fast schwarz gefärbt.
In der Küche findet man den Gewöhnlichen Löwenzahn in Sirups oder Marmeladen wieder. In der Nachkriegszeit wurde die Löwenzahnwurzel als Kaffeeersatz hergenommen. Größere Mengen vom Gewöhnlichen Löwenzahn sollten jedoch nicht verzehrt werden, da es zu Vergiftungen kommen kann.
Quelle: Wikipedia