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Gemeines Hirtentäschchen (Capsella bursa-pastoris)

Gemeines Hirtentäschchen ©Gabathuler
Daten und Fakten
alternativer Titel Gewöhnliches Hirtentäschelkraut, Taschenkraut, Schneiderbeutel, Schinkenkraut, Säcklichrut, Löffeli, Herzkraut, Bauernsenf

Pflanzenfamilie Kreuzblütengewächse

Pflanzenart Wald- und Wiesenblumen

Blütezeit Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November

Wuchshöhe 5 - 70 cm

Heilpflanze Das Hirtentäschelkraut wird in der Volksmedizin manchmal zur Behandlung von Ekzemen und Schuppenflechte angewandt. Als Tee zubereitet, kann er auch den Blutdruck beeinflussen. Er wirkt gegen niedrigen und hohen Blutdruck.

Standort Äcker, Gärten, bis subalpine Höhenstufe

Fotograf Gabathuler (http://www.gabathuler.org)

 

Das Hirtentäschelkraut ist eine ein- bis zweijährige, krautige Pflanze. Die in Gruppen angeordneten Blüten sind weiß und produzieren bis zu 64.000 Samen. An dem aufrechten Stängel befinden sich langgestielte, herzförmige Schoten. Die gefiederten Laubblätter befinden sich am Boden.

In der Küche findet man die Vitamin C reichen Blätter oft in Salaten oder in Kräutersoßen wieder.

Wie der Name der Pflanze bereits erkennen lässt, besitzt sie anscheinend die Form einer Tasche der Hirten.

Quelle: Wikipedia