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Große Sterndolde (Astrantia major)

Große Sterndolde ©Heidi Radnikow / ventigo
Daten und Fakten
alternativer Titel Sternblume, Stränze, Moister, Rietdolden, Holznägeli, (durch die Ähnlichkeit mit dem Sanikel, wird er auch Schwarzer Sanikel genannt)

Pflanzenfamilie Doldenblütler

Pflanzenart Alpenblumen

Blütezeit Mai, Juni, Juli, August, September

Wuchshöhe 60 - 100 cm

Standort feuchte, kalkhaltige Böden, halbschattig, in Alpen bis 2000 m

Fotograf Heidi Radnikow / ventigo

Die Große Sterndolde ist eine mehrjährige, krautige Pflanze. Die kleinen Blüten sind weißlich und wachsen massenhaft in Dolden. Diese sind von grünlich-weißen (Seltener rötlich) Hüllblättern umgeben, welche am Grund verwachsen und spitz sind. Die Hüllblätter täuschen eine Blüte vor, was für Doldenblütler untypisch ist. Die Blüten sitzen auf den senkrechten, oben verzweigten, fast blattlosen Stängel. Bis zu 20 cm breit werden die Grundblätter, die somit etwas größer als die Stängelblätter sind. Die Laubblätter besitzen grob gesägte Lappen und sind bis zu sieben mal geteilt. Oft ineinander verwachsen findet man die beiden seitlichen. Die Grosse Sterndolde produziert eine schuppige Frucht, eine so genannte Doppelachäne, die bis zu 7 mm lang wird. Wenn es Nacht und somit dunkel wird, senkt die Pflanze ihre Stiele, dass der Pollen vor Nässe sicher ist. In der Volksheilkunde ist die Grosse Sterndolde wieder zu finden. Dem Kraut und dem Wurzelstock wird eine appetitanregende Wirkung nachgesagt. Dies ist aber mit Vorsicht zu genießen, da bei einer Überdosis, Vergiftungserscheinungen auftreten können.

Vorkommen: Alpen

Quelle: Wikipedia