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Große Sterndolde (Astrantia major)

Große Sterndolde ©Gabathuler
Daten und Fakten
alternativer Titel Sternblume, Stränze, Moister, Rietdolden, Holznägeli und Schwarzer Sanikel

Pflanzenfamilie Doldenblütler

Pflanzenart Wald- und Wiesenblumen

Blütezeit Juni, Juli, August

Wuchshöhe 30 - 90 cm

Standort Bergwiesen, Hochstaudenfluren

Fotograf Gabathuler (http://www.gabathuler.org)

Die Große Sterndolde ist eine mehrjährige, krautige Pflanze. Der aufrechte Stängel ist kaum verzweigt und kahl. An der Spitze trägt jeder Stängel je eine Dolde, wobei die Pflanze meist nur eine sehr große Dolde und viele kleinere Dolden besitzt. Sie sind von grünen oder rötlichen gespitzten Hüllblättern eingefasst. Für Doldenblütler untypisch, täuschen diese eine einzige große Blüte vor, außerdem besitzen diese einen offensichtlichen Kelch. Sehr klein und weiß sind die Blüten. Die meist fünfteiligen Laubblätter sind grob gesägt, wobei die beiden seitlichen für gewöhnlich miteinander verwachsen sind. Diese werden bis zu 20 cm breit.

Bis zu 7 mm lang wird die schuppige Frucht und zählt zu den Doppelachänen. Zur Gewährleistung, dass die Pollen nicht feucht oder nass wird, biegen sich die Stiele der Dolde bei Einbruch der Dunkelheit Richtung Boden.

In der Volksheilkunde wird der Wurzelstock und das Kraut der Großen Sterndolde als Heilmittel zur Abscheidung der Mangensäfte und als Appetitanreger herangezogen. In großen Mengen eingenommen kann es zur Vergiftung führen.

Die Große Sterndolde kommt vor allem in den Alpen vor.

Quelle: Wikipedia