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Der Gute Heinrich ist eine mehrjährige Pflanze mit einem starken Sprossachsensystem (Rhizom) und einer Pfahlwurzel. Die Blüten sind klein und grün und sitzen massenhaft in langen Blütenständen (Scheinähren) zusammen. Sie sind zwittrig oder eingeschlechtlich weiblich und werden bis zu 5 cm lang. Tragblätter besitzt sie keine. Die Pflanze besitzt einen aufrechten, dicken Stängel aus denen die Laubblätter wachsen. Diese sind sehr groß (bis zu 11 cm lang) und wechselständig angeordnet. Die grünen, langgestielten Laubblätter sind etwa mit einer Herzform vergleichbar. Die Pflanze produziert einen rötlich-braunen Samen.
Guter Heinrich, auch Wilder Spinat genannt, wird in der Küche oft gesehen. Die frischen Triebe werden wie Spargel verwendet, die jungen noch blütenlosen Pflänzchen werden wie Spinat zubereitet und die Blüten werden wie Brokkoli gedünstet.
Er wird auch als blutreinigend und abführen angesehen und enthält Vitamin C und Eisen.
Quelle: Wikipedia