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Das Jakobs Greiskraut ist eine zweijährige bis mehrjährige, krautige Pflanze. Nur aus etwa 20 cm großen Laubblättern besteht die Pflanze im ersten Jahr. Im zweiten Jahr wächst ein Stängel mit Blüten. Die gelben Blüten werden bis zu 2,5 cm groß und sitzen in einer reich verzweigten Schirmrispe. Falls Zungenblüten vorhanden sind, werden es bis zu 13 Stück, je Blüte. Außerdem besitzen die Blüten bis zu fünf kleinen Hüllblätter, deren Spitzen meist schwarz sind. Jakobs Greiskraut wird auf Grund ihrer hohen Giftigkeit in der Landwirtschaft verabscheut. Die Giftstoffe dieser Pflanze bleiben auch bei Konservierung noch aktiv und werden dann vom Vieh gefressen. Dieses „Kraut“, auch in geringen Mengen, schädigt die Leber anhaltend und eine mehrjährige Vergiftung kann auftreten. Der Schmetterlingsart, Jakobskrautbären, rettet er jedoch oftmals das Leben. Die Raupen fressen Jakobs Greiskraut und alle anderen Greiskräuter gerne und durch das aufgenommene Gift schmecken sie für ihre Feinde ungenießbar.
Der Name Jakobs Greiskraut stammt daher, da das Aufblühen um den 25. Juli, also um Jacobi, stattfindet.