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Schneerose (Helleborus Niger)

Schneerose ©
Daten und Fakten
Pflanzenfamilie Hahnenfußgewächse

Pflanzenart Wald- und Wiesenblumen

Blütezeit Jänner, Februar, März, April, Dezember

Wuchshöhe 10 - 30 cm

giftig ja

Heilpflanze

Standort buschige Hänge, lichte Wälder

Fotograf

Die Schneerose (Helleborus Niger) ist seit Jahren – oder besser noch Jahrzehnten - berühmt aber auch berüchtigt. Berühmt, da die Schneerose, oder auch Nieswurzel genannt, bereits im Mittelalter als Herzmittel verwendet wurde. Berüchtigt, da auch schon damals die Giftigkeit der Pflanze und die damit verbundene Gefahr der Überdosierung bekannt war. Dennoch wurde die Pflanze auch bei Epilepsie, Melancholie, Gicht und anderen Krankheiten eingesetzt.

Schön, aber giftig!

Die Schneerose hat sich im Laufe der Zeit eine große Anzahl an Namen angeeignet: Winterrose, Weihnachtsrose, Christrose, Schneebleamal, Brandwurzel und Feuerwurzel sind nur einige wenige davon. Einige Namen weisen auf die frühe Blütezeit, von Februar bis April, hin. (Allerdings kann die Blütezeit je nach Höhenlage und Schneelage auch bereits im November beginnen und erst im Mai enden.) Die anderen Namen geben den entscheidenderen Hinweis: nämlich auf die starke Giftigkeit der Pflanze. Selbst im getrockneten Zustand kann die Schneerose noch schädlich sein. Da Schneerosen allerdings nur noch sehr selten sind und bereits unter Naturschutz stehen, sollte man in jedem Fall die Finger davon lassen und sich lediglich an der Schönheit dieser winterlich blühenden Grazie erfreuen.

Auf den Spuren des Frühlings

Die auffälligen weißen Blüten der Schneerose, die durch verschiedene Kreuzungen auch schon mal gesprenkelt blühen kann, entdeckt man am besten bei Wandertouren in den östlichen Nord- und Südkalkalpen, sowie in Bayern und den Julischen Alpen. Gebüsche, Waldränder, Felsen und vor allem kalkhaltige Böden bilden ein typisches Zuhause für die rar gewordenen Frühlingsboten. Quelle: blog.wandern.com