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Sumpfdotterblume (Caltha palustris)

Sumpfdotterblume ©Heidi Radnikow / ventigo
Daten und Fakten
alternativer Titel Schmalz-, Butter, -Eierblume, Wiesengold, Goldrose, Dotterblume

Pflanzenfamilie Hahnenfußgewächse

Pflanzenart Wald- und Wiesenblumen

Blütezeit März, April, Mai

Wuchshöhe bis 50 cm

giftig ja

Heilpflanze Homöopathisch verwendet: Bronchialerkrankungen, Hautausschlägen, Menstruationsbeschwerden

Standort Bachufer, Sumpfwiesen

Fotograf Heidi Radnikow / ventigo

Blume des Jahres 1999, teilweise gefährdet

Die Sumpfdotterblume ist eine mehrjährige, krautige Pflanze mit einem kräftigen Wurzelstock. Die gebogenen aufsteigenden Stängel sind im oberen Bereich hohl, kahl, verzweigt und mehrblütig. Die einfachen Schalenblüten sind glänzend goldgelb. Es gibt keinen Blütenkelch. Gelbe Staubblätter reihen sich um die Fruchtblätter. Am Grunde des Fruchtknotens befinden sich die Nektardrüsen.

Die Blüten enthalten reichlich Pollen und Nektar und werden von Bienen, Käfern und auch Schwebfliegen bestäubt. Da bei Regen die Blüten geöffnet sind und die Staubbeutel und Narben auf gleicher Höhe wie der Wasserspiegel liegen kann es zur Selbstbestäubung kommen. Die reifen Balgfrüchte sind sternförmig angeordnet und enthalten dunkelbraunen Samen.

Die Sumpfdotterblume liebt feucht-nasse Standorte an Quellen, Bächen und Gräben, nährstoffreiche Nasswiesen.

Quelle: Wikipedia