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Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensisaa)

Wiesenschaumkraut ©Heidi Radnikow / ventigo
Daten und Fakten
alternativer Titel Kuckusspeichel, Hexenspucke, Wiesenkresse, Gauchblume

Pflanzenfamilie Kreuzblütengewächse

Pflanzenart Wald- und Wiesenblumen

Blütezeit April, Mai

Wuchshöhe 15 - 60 cm

Heilpflanze Es enthält viel Vitamin C. Tee hilft gegen Rheuma, Niere und Leber anregend, können auch reizend wirken, nur in Maßen genießen. Wird auch in der Küche verwendet.

Standort nährstoffreiche Wiesen, Weiden, Wälder

Fotograf Heidi Radnikow / ventigo

Das Wiesen-Schaumkraut ist eine mehrjährige, krautige Pflanzemit einem Rhizom der im Boden überwintert. Er bevorzugt frische bis feuchte Wiesen, Auwälder, Unkraut- und Hochstaudenfluren bis 1.700 m.

Die Grundblätter sind gestielt und unpaarig gefiedert und haben rundliche Fiederblättchen, während die ebenfalls gefiederten kurz gestielten Stängelblätter länglich schmale Fiederblättchen tragen. Die Blüten sind zwittrig und vierzählig. Die Kreuzblüten vereinigen sich in einer endständigen Traube. Bei Dunkelheit und Regenwetter krümmen sich die Blütenstiele, die Blüten schließen sich und nicken nach unten. Die Blüten sind sehr nektarreich und werden von zahlreichen Insekten bestäubt. Es bilden sich aus den Blüten lange Schoten die nach der Reife aufspringen und sich verstreuen.

Quelle: Wikipedia