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Der Zweiblättrige Blaustern ist eine mehrjährige, krautige Pflanze und ein typischer Frühjahrsblüher und Bienenweide der heimischen Flora. Diese wärmeliebende Art wächst gerne auf feuchten Wiesen, in Auwäldern und im Unterwuchs von Hainbuchen- und Flaumeichenwäldern. Man findet sie selten und daher ist sie leicht gefährdet.
Die Pflanze besitzt zwei seitliche, lange und spitze grundständige Blätter. Pro Zwiebel wächst ein Stängel mit aufrechtem nicht gegliedertem Blütenstiel, der länger als die Blüten ist. Bis zu acht blaue sternförmige Blüten stehen in einer Traube. Der meist einzige Griffel ist oft mit drei Narben besetzt. Die Bestäubung findet durch Insekten, selten findet auch Selbstbestäubung statt. Die Samen werden durch Ameisen verschleppt. Die Überwinterung folgt durch eine unterirdische Zwiebel, in der die Nährstoffe gespeichert werden. Der Blaustern ist geschützt, er darf nicht gepflückt oder ausgegraben werden.
Quelle: Wikipedia