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Dolomitensteig - Jagasteig




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Startpunkt: Parkplatz Baumschlagerreith
Ankunftspunkt: Parkplatz Baumschlagerreith
Wegnummer: gut markiert
Schwierigkeitsgrad: mittel

Länge: 9.00 km
Gehzeit: 5 Stunden
großzügig gerechnet
Höhenunterschied: 670 Meter m
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Schotter, Wald, Wiese, Almboden, Fels/Geröll, exponierte Stellen
Ausrüstung: auf jeden Fall festes Schuhwerk - Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich

Begehbar in folgenden Monaten: Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Dolomitensteig-Jagasteig

DER SCHÖNSTE ALPINE WANDERWEG IM STODERTAL

Dolomitensteig Hinterstoder startet man am besten vom Gasthaus Baumschlagerreith. Vom Parkplatz geht man die Asphaltstraße wieder zurück, so wie man mit dem Auto gekommen ist. Über eine Holzbrücke, danach geht die Straße leicht bergauf und dort wo die Straße wieder abfällt geht es rechts weg zur Hochsteinalm. Auf einer Schotterstraße bergwärts, der Beschilderung folgen.
Kurz vorm Hochsteingraben kommt man auf den alten Almsteig. Den Hochsteingrabenbach überqueren und dann geht es in steilen Serpentinen 200 Höhenmeter durch einen Bannwald zackig nach oben. Bei ca. 1000 m Seehöhe kommt auf den ersten Grad an (Rastplatz). Dort sollte man unbedingt einen kurzen Abstecher (rechts) auf den Hochstein machen (ganz leichtes klettern) - fantastischer Panoramablick ins Stodertal.

Weiter leicht abwärts bis es in einem Buchenschacher wieder in Serpentinen aufwärts geht. Bald kommt man auf die erste Almfläche und dann sind es nur mehr ein paar Minuten bis zu den ersten beiden Almen die in einer Senke liegen und einen traumhafter Blick ins Tote Gebirge haben. Rechts vorne zeichnet sich das Plateau der Lögeralm ab und im Hintergrund der markante Gipfel des Almkogel (2116 m).

Vorbei an der Hochsteinalm und der Nickeralm geht es leicht bergauf zur Almfläche der Lögeralm mit der Lögeralmhütte (1360 m).
Idealer Rastplatz mit einem Superblick auf das Tote Gebirge.

Nun führt der Weg zwischen der Hütte und dem Stall hindurch. Es geht leicht halb rechts bergauf zum Waldrand und man sieht den Weg in der Wiese problemlos. Im Wald kann man den Weg sofort wieder erkennen und man kommt bald in den ersten Graben.
Ab nun muss man absolut trittsicher und am besten auch schwindelfrei sein. Man quert einen Hang, auf welchem der Weg immer etwas rutschig ist und man leicht wegrutschen kann, daher ist Trittsicherheit extrem wichtig. Danach geht es immer am Hang der Hochsteinscharte entlang und man kommt schön langsam ins felsige Gelände.

Alle Passagen über kleine Wasserrinnen und Felsrücken sind problemlos zu meistern. Immer einen imposanten Blick in die Tiefe des Tales und der Felsen rundum. Es kommen ein paar "Schlüsselstellen", die aber mit Seilen gesichert sind und mit gutem Schuhwerk und Trittsicherheit ohne Probleme gemeistert werden können.

Dann geht es steil bergab in den Schwarzgraben - hier kann man sich gut am Seil festhalten und rückwärts in den wasserführenden Graben absteigen (schwierigste Stelle). Im Graben einen imposanten Blick in die zerklüfteten Wände vor einem - mit etwas Glück sieht man Turmfalken oder einen Adler. Ab hier wird der Weg wieder "normaler" - ist aber totzdem nicht ungefährlich.

Der Steig geht kurz steil aus dem Schwarzgraben heraus und führt dann durch einen Buchenhochwald vorbei an den eindrucksvollen Felsformationen an den Abhängen des Almkogels. Immer wieder traumhafte Ausblicke auf das Tote Gebirge und das Stodertal und wirklich abwechslungsreich Wegabschnitte die keine Langweile aufkommen lassen. Kurzer Anstieg unterm Schwarzkogel und dann geht es kontinuierlich leicht talwärs. Bald kommt man in einen Hochwald und erreicht bald die riesige Schotterrinne vom "Poppensand". Dort auf gleicher Höhe bleiben und den "Steinmanderln" folgen. Danach geht es "Zick-zack" durch ein großes Latschenfeld runter zur Poppenalm. Danach auf dem normalen Wanderweg (Salzsteig) zurück zum Ausgangspunkt Baumschlagerreith (Abstecher Steyrursprung möglich).

Man kann den Weg auch in ungekehrter Richtung gehen, aber der steile Abstieg von der Hochsteinalm in den Hochsteingraben ist am Ende der Tour "unangehnemer" (vor allem wenn es feucht ist), als der Aufstieg wo man noch "topfit" ist.

Jährlich aus jagdwirtschaftlichen Gründen vom 20. September bis 05. Oktober gesperrt

Besonderheiten:

Der schönste alpine Wanderweg im Stodertal mit traumhaften Aussichten auf die Bergwelt - anspruchsvoller, wunderschöner alpiner Wanderweg, mit steilem Anstieg zu den Almen, Mittelteil mit Seilsicherungen und normale Gebirgswanderung am Ende.

Anfahrtsbeschreibung:

A 9 bis zur Abfahrt St. Pankraz/Hinterstoder; links auf B 138 Richtung Hinterstoder abbiegen; in der Flusssenke abbiegen Richtung Hinterstoder/Stodertal; der Landesstraße folgen, durch Hinterstoder durch Richtung Talende;

Eingesendet von: Rainer Kletzmair

Wir bedanken uns dafür sehr herzlich!