Gewinnen Sie einen 3 Tages Aufenthalt in einem 4 Sterne Hotel in Österreich mit Hotelgutscheine.com
Tourenbeschreibung:
Der Aufstieg beginnt in Gschnitz beim Gasthof Feuerstein, bei welchem man sein Auto beim kostenpflichtigen Parkplatz für Tages- und Langzeitparker abstellen kann. Von diesem Parkplatz erreicht man in einer guten Stunde die Laponesalm.
Nach der Laponesalm muss man noch einige Meter Richtung Talschluss gehen, dann rechts über die steilen, mit Wald und Buschwerk bewachsenen Hänge, empor und hinein zur Simmingalpe (der Weg ist gut markiert).
Vorbei beim Prangerstadl, nach Süden über den Bach und hinauf auf den schönen Gras- und Gletscherschliffrücken des Mitteregg. Insgesamt ist es ein leichter Aufstieg über den breiten Rücken bis zur Hütte (2413 m).
Bei der Bremerhütte angekommen, könnte man noch zum Lauterersee gehen (Gehzeit ca. 30 Minuten). Eine abenteuerliche Kletterpassage durch einen 30m hohen Kamin, gesichert durch Seil u. Kletterhaken, steht bevor. Empfehlenswert wäre es einmal auf der Bremerhütte zu übernachten, denn bis zur Nürnberger Hütte werden noch mal 4 Stunden in Anspruch genommen. Insgesamt gibt es 28 Zimmer und 72 Matrazenlager auf der Bremerhütte. Mit einem neuen, getrennten Damen und Herren Waschraum/Dusche wurde der Komfort erheblich gesteigert. Ein WC befindet sich auf jeder Etage.
Von Gschnitz bis zur Bremerhütte muss man mit guten 3 bis 4 Stunden Gehzeit rechnen. Die Höhendifferenz beträgt 1130m.
Unmittelbar oberhalb der Bremer Hütte befindet sich ein Klettergarten, in welchem sicher jeder Kletterbegeisterte etwas findet. Neben einem Übungsplatz für das An- und Abseilen sind noch einige andere, verschiedene Kletterrouten (von leicht bis schwer) möglich und es findet sich sogar eine Route mit Bügel und Fixseil.
Für Könner eignen sich einige Routen auch zum Freiklettern.
Es sind ca. 400 Höhenmeter (Gehzeit 3-4h) zu bewältigen.
Der Weg beginnt leicht ansteigend abseits des Simmingferners.
Nach ca. einer halben Stunde Gehzeit führt der Weg durch steileres, felsigeres Gelände zum Simmingjöchl (Höchster Punkt 2754m).
Am alten Zollhaus angekommen, bekommt man einen herrlichen Rundblick der Stubaier Alpen geboten.
Beim Zollhaus angekommen, führt die Route zu einem extravaganten Naturschauspiel. Hier können Sie am Feuersteinsee erleben, wo die Gletscherzunge bis ins Wasser ragt und sich dabei eine gewaltige Eishöhle gebildet hat. Ein Besuch lohnt sich. Vom Zollhaus bis zum Feuersteinsee geht man ungefähr eine viertel Stunde. Nach der Besichtigung des Feuersteinsees sowie der Eishöhle muss man wieder zum Zollhaus gehen (ca. 15 Minuten). Es folgt ein langer, serpentinenreicher Abstieg mit einzelnen, gesicherten Passagen bis zum Fuße eines Gletscherbaches.
Nicht mehr weit von der Nürnbergerhütte entfernt, muss man noch einen kurzen, heftigen Anstieg bewältigen. Die letzten Meter sind sehr flach und somit leicht begehbar. Hier haben Sie dann noch die Wahl. Entweder Sie gehen Richtung Stubaital hinunter (ca. 2 Stunden) oder Sie übernachten noch auf der Nürnbergerhütte.
Die Bremer Hütte liegt auch noch an jeweils einer Etappe der zwei berühmten Stubaier Höhenwegen, am Stubaier Höhenweg und an der Gschnitztaler Rundtour.
Auf der Brennerautobahn A-13 bis zur Ausfahrt Matrei/Steinach und weiter nach Steinach. Rechts in das Gschnitztal abbiegen und bis zum Gasthof Feuerstein, etwa 13 km von Steinach entfernt (Ende der öffentl. Strasse).
Eingesendet von: Thomas Riedl
Wir bedanken uns dafür sehr herzlich!