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Koralm Kristall-Trail

Koralm Kristall-Trail

EIN VIELFÄLTIGES LANDSCHAFTSBILD

Begeben Sie sich auf den 120 km langen Koralm Kristall Trail von der Salla in der marmorreichen Stubalpe bis auf die quarzreiche Soboth in der südlichen Koralpe. Verlassen Sie von Norden her die Hebalm und Sie stoßen immer wieder auf charakteristische aus den Almmatten herausragende Felsformationen.

Die „Öfen“ genannten Felsgebilden bestehen überwiegend aus Gneise dem verbreitetsten Gestein im Koralmkristall. Auf der Handalm finden Sie unzählige von diesen bizarren aus Plattengneis aufgebauten Felsöfen. Verwenden wird dieser Gesteinstyp schon lange als „Stainzer Platte“. Wenn Sie die Weinebene überqueren finden Sei dunklen, glitzernden Amphibolit. Dieser Stein wandelt sich aus Basalt um. Im inneren des Bandrückens verbirgt sich eines der größten Lithiumlagerstätten Europas.

Auf dem Weg zur Grillitschhütte begleiten Sie helle Blöcke aus Pegmatit und Marmor. Marschieren Sie entlang der Sprungalm leuchten Ihnen schon von weiten große Quarzblöcke entgegen. Wenn Sie im großen Kar unterwegs sind, von Gletscherzungen ausgeformt, entdecken Sie auf der linken Seite eine hohe Felswand unter der eine Quelle entspringt. Der fungiert als ein sehr guter Wasserspeicher.

Auf der Ostseite der Hühnersütze entspringen Quellen der Schwarzen Sulm — das Trinkwasser für Deutschlandsberg. Wenn Sie durch den Großen Kar marschieren dann passen Sie auf das Sie nicht über den vom Gletscher abgehobelten Marmoraufschluss stolpern. Rund um die Seespitze finden Sei Marmor, Amphibolit, Eklogitamphiolit, Pegamiti, Qaurzit, Granat-Glimmschifer und verschiedene Gneise.

Lassen Sie den Blick vom Sattel hinter ins Seekar schweifen und begutachten sie die mäandrierenden Seebach den Speiksee und die Moränenwälle. Wandern Sie vorbei am Großen Speikkogel bis Sie zum Bereich des Krakaberges kommen. Hier finden Sie ein typisches Koralpengestein — den Disthenparamorphoenschiefer mit seinen wulstartigen grauen Kristallstängeln.

Gehen Sie vor dem Jaukersattel durch die „Luckerten Felsen“. Nicht weit davon befindet sich der Hl. Maria geweihte Marienfelsen, bestehend aus dem Gneisquarzit. Besonders interessant ist der Soboth-Stausee. Beim Bau selbst fuhr man Bergkristall führend Klüfte an die jetzt unter Wasser liegen. Daher ist das Kristalltauchen hier eine beliebte Attraktion.

Etwas abseits des Weges nahe dem Gradischkogel wurden Quarzgänge für die Waldglaserzeugung abgebaut. Nordöstlich davon findet man einen Glasofenrest der neuen Soboth Hütte. Das letzte Wegstück führt Sie an ehemaligen Marmorabbau und gut erhaltenen Kalköfen vorbei.