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Schon früher haben Wallfahrtsorte wie der Sonntagberg, Annaberg, Joachimsberg, Josefsberg und Kollmitzberg eine bestimmte Bedeutung gehabt und auch heute sind sie noch Ziele von einigen Pilgerfahrten.
Die Orte sind nicht nur beliebte Wallfahrtsorte, sondern es werden auch allerlei Geschichten mit ihnen in Verbindung gebracht.
Der Kollmitzberg liegt auf 463 m Seehöhe im „milden“ Mostviertel, in der Nähe von Ardagger. Früher, wie heute, pilgern viele Menschen hierher, um die wunderschöne Aussicht zu genießen. Doch vor allem ist der Kollmitzberg für das Ottilienwasser bekannt. Dieses soll eine heilende Wirkung haben, insbesondere bei Augenleiden.
Die gotische Wallfahrtskirche ist nach dem heilenden Wasser getauft – Wallfahrtskirche der Hl. Ottilie.
Die der Hl. Anna geweihten Wallfahrtskirche am Annaberg wurde 1217 errichtet und ist eine wichtige Wallfahrtsstation an der Via Sacra sowie ein selbstständiger Wallfahrtsort im alpinen Mostviertel. Die wunderschöne Kirche hat einen gotischen Chor und beherbergt die Anna-Selbdritt-Gruppe, ein geschnitztes Kunstwerk, das die Hl. Anna mit ihrer Tochter Maria und dem Jesusknaben darstellt.
Die Kirche am Joachimsberg liegt nur wenige Kilometer von Mariazell entfernt und wurde zu Ehren des Hl. Joachim errichtet. Seit 1684 wird das Kircheninnere von einem prächtigen Marmoraltar dominiert. Auf diesem Altar wurden lebensgroße Heiligenstatuen aufgestellt. Die Kirche an der Via Sacra wird von vielen Wallfahrern, ganz besonders von Pilgergruppen aus Tschechien, für eine letzte Rast und geistliche Einkehr vor der abschließenden Wegstrecke nach Mariazell genutzt.
Wie nicht anders erwartet, liegt auch dieser Wallfahrtsort an der Pilgerstraße nach Mariazell. Besonders sehenswert ist hier die barocke Wallfahrtskirche von 1645 mit ihrem prächtigen Hochaltar. Das wunderschöne Altarbild zeigt die „Flucht nach Ägypten“ und stammt aus dem Jahre 1857.