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Im Herzen des ehemals bayrischen Innviertels gelegen, war hier die berühmte Bildhauerfamilie Schwanthaler mehr als zwei Jahrhunderte lang ansässig und künstlerisch tätig. Ihre Werke sind heute im Museum Innviertler Volkskundehaus, in der Rieder Stadtpfarrkirche und in vielen Kirchen der Umgebung zu besichtigen.
Neben der traditionellen Kultur bietet Ried ein buntes Spektrum an Unterhaltung. Von Kabarett und Kleinkunst über Musik, Galerien bis hin zum Sport. Ried ist aber auch eine Stadt ganz einfach zum Bummeln, Einkaufen und Genießen. Das bayerische Erbe lebt noch heute in der Gemütlichkeit der Innviertler fort und verleiht der Stadt mit ihren alten Plätzen und prachtvollen Fassaden der Bürgerhäuser ein besonderes Flair. Es gibt so vieles zu erleben: Einen Messebesuch, den Pferdemarkt, einen spannenden Fußballnachmittag, den Stadtlauf, den Rieder Kultursommer und vieles mehr.
Als Wirtschaftsstandort international bekannter und geschätzter Produkte punktet Ried genauso wie als moderne Schul-, Einkaufs- und Messestadt. Auszeichnungen als „kinder- und jugendfreundlichste Stadt“ unterstreichen das Bemühen den Menschen als Mittelpunkt zu sehen.
Das Museum am Kirchenplatz bietet mit seinen umfangreichen Sammlungen allen Kunstinteressierten die die Formenvielfalt der Schwanthaler erleben wollen, einen guten Überblick. Im Figurensaal sind Skulpturen aller Generationen und Stilepochen zu sehen. Im Foyer wird täglich ein kleiner Film über das Wirken der Schwanthaler gezeigt. Neben den Werken der Bildhauerfamilie Schwanthaler beherbergt das Museum eine stadtgeschichtliche Ausstellung, die Galerie der Stadt Ried sowie eine außergewöhnliche Sammlung religiöser Volkskunst. Eine kulturhistorische Besonderheit ist die „Oberndorfer Krippe“ vor der im Jahr 1818 das berühmte Weihnachtslied „ Stille Nacht, heilige Nacht“ erklang.
1669 kaufte Thomas Schwanthaler die „halb gemauerte, halb hölzerne Behausung“ in der Priesterzeile. Das Haus war bis 1838 im Besitz der Bildhauerfamilie. Das Bildhauergeschlecht der Schwanthaler arbeitete hier in fünf Generationen, verzweigte sich von Ried aus andererorts und wirkte zuletzt in zwei weiteren Generationen in München. 21 Bildhauer gingen aus der künstlerisch begabten Familie hervor. Die bedeutendsten Rieder Schwanthaler sind Thomas (1720-1795), Franz (1683-1762) und Johann Peter der Ältere (1720-1795). Der Gedenkfries wurde anlässlich des 1868 veranstalteten Schwanthalerfestes angebracht, gleichzeitig erfolgte die Umbenennung der Priesterzeile in die Schwanthalergasse.
Mehr als nur ein Geheimtipp ist der Grünmarkt am Unteren Hauptplatz in Ried im Innkreis. Neben den üblichen saisonalen Produkten kann man sich hier auch an allerhand Schmankerln erfreuen.
Der Grünmarkt wird jeden Dienstag von vielen Leuten besucht. Alle schätzen das reichhaltige und frische Angebot an Waren.
Das große Plus an diesem Markt liegt vor allem in der Ursprünglichkeit des Warenangebots, viele Direktvermarkter bieten ihre Ware an und die Konsumenten können sich durch persönlichen Augenschein und den direkten Gesprächen mit den Anbietern von der hervorragenden Qualität überzeugen.
Zudem bietet der Hauptplatz von Ried eine wunderbare Kulisse. Der stark längsgerichtete, leicht geschwungene Platz weist altbayerischen Saalcharakter auf, die Fassaden der Bürgerhäuser zeigen gerade Abschlüsse. Ihrer zum Teil noch gotischen oder frühbarocken Kernarchitektur wurden im 19. Jahrhundert neue Fassaden vorgeblendet.
Der Marktbrunnen trennt Oberen und Unteren Hauptplatz. Der untere Teil war stets der Marktplatz. Hier befand sich bis 1872 ein freistehendes Schrannengebäude für den Getreide-, Salz- und Leinwandhandel.
Das schöne Ambiente lädt im Anschluss nach dem Besuch des Grünmarktes zum Verweilen ein. Viele gehen noch gerne auf einen Kaffee und führen ein nettes "Plauscherl" mit Freunden.
Top-Qualität aus regionaler Landwirtschaft.
Jeden Freitag von 12 bis 16 Uhr bieten 20 Landwirte aus der Region in der Rieder Bauernmarkthalle am Messegelände ihre hochwertigen Produkte an: Fleisch, Gemüse, Obst, Käse, Milch, Brot und was es im Innviertel saisonal sonst noch an Köstlichkeiten zu genießen gibt.
Diese kulinarische Entdeckungsreise bringt Sie zu all jenen historischen Stätten in Ried die einst mit Genuss zu tun hatten. Dabei werden Innviertler Schmankerl und Getränke zur Verkostung angeboten.
Beinahe jedes Gasthaus hat damals eigenes Bier gebraut. Im heutigen Gasthaus Träger ist noch eine vollständig eingerichtete Weißbierbrauerei erhalten geblieben, die bei der Führung besichtigt werden kann.
Das Bild des Marktes und der späteren Stadt waren geprägt von Handwerkshäusern und von zahlreichen Gaststätten, Metzgern, Bäckern, Lebzeltern, Fragnereien und Spezereien. Diese vertrieben vor allem Gewürze. Aus den Häusern der Kaffeesieder und Kaffeeröstereien strömte der Duft des frisch gerösteten Kaffees und die Brotsitzer belebten das Geschehen mit ihren an den Straßenecken feilgebotenen Brezn und anderen Backwaren. Käse erwarb man in Spezialgeschäften, den Käsestechern.
Die Fleischhauer durften übrigens damals aus hygienischen Gründen ihr Gewerbe nicht innerhalb der Stadtmauern betreiben und mussten an Gewässern angesiedelt sein. Fleischbänke entstanden vor den Toren des Marktes, dem Linzer Tor (auch Fleischtor genannt) und Braunauer Tor. Am Markt verkauften heimische und Kaufleute aus Regensburg, Nürnberg oder München ihre Waren. In der Schranne am Hauptplatz wurde Getreide feilgeboten und die Preise festgesetzt.
Erlebe die Hohe Kunst des Bierbrauens – Die Brauerei Ried ist ein tolles Ausflugsziel nicht nur weil es hier Bier quasi „quellfrisch“ gibt, sondern weil man dort auch etwas zu sehen bekommt und das eine oder andere Souvenir ergattern kann.