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Der Irr- oder Zellersee

AM FUSSE DES KOLOMANBERGES

Der Zeller- oder Irrsee liegt 6 km nördlich des Mondsees am Fuße des Kolomanberges. Er erstreckt sich über eine Länge von 5 km und liegt in einer Seehöhe von 533 m. Der See ist nach dem Hauptort Zell am Moos benannt, hat eine Fläche von 347 ha und eine Wassertiefe von bis zu 37 m.

Der Irrsee, ein Moorsee, ist durch seine geringe Wassertiefe der wärmste der Salzkammergutseen und Wassertemperaturen von 26° C in einer der zahlreichen Buchten sind durchaus üblich. In diesem warmen Wasser fühlen sich vor allem Karpfen und Schleien wohl, die die Schilfränder nach Nahrung absuchen. Ab dem ersten Nachtfrost startet dann die Hechtfangsaison am Irrsee.

Der Irrsee steht seit 1959 unter Naturschutz. Die Ufer sind weitestgehend unverbaut und der Schilfgürtel noch intakt. Am Nordufer liegt das "Nordmoor", ein Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen, in dem noch der Brachvogel, das Wappentier der Gemeinde Oberhofen, nistet.

Der Sage nach entstand der Irsse oder auch Jungfernsee genannt an einem Ort, wo einst eine Kirche und ein Schloss standen, welches von zwei Schwestern bewohnt wurde. Die eine Schwester war geizig, die andere wohltätig. Und so betete die wohltätige Jungfer solange die Strafe Gottes über ihre geizige Schwester herab, bis der See zum Vorschein kam und das Schloss mit den Jungfern darin versank. An heiteren Tagen kann man angeblich noch die Türme im Wasser erkennen.