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SCHLOSSKAPELLE UND PFARRKIRCHE HAGENBERG Bis in das 16. Jahrhundert ist die Geschichte der Schlosskapelle Hagenberg nachweisbar. Der Grundriss der "alten Kapelle" mit einem Altarraum in Form einer Rotunde wurde 1751 erweitert sowie der Kirchturm im barocken Stil neu aufgebaut. Der Innenraum bezieht einen Teil seiner Ästhetik aus dem Gegensatz des niedrigen, dunklen Langhauses und der lichtdurchfluteten Kuppel über dem Altarraum. Die sechs ovalen Stichkappen schneiden in die Kuppel ein und ergeben somit ein geometrisches System von beeindruckender Schönheit. Palmetten, Kartuschen, Kreuzblumen mitsamt den auf Wolken schwebenden Engeln symbolisieren gleichsam einen Himmel über dem Hochaltar. Die kunstvollen Seitenaltar-Bilder schuf Bartolomeo Altomente. Der Nepomuk-Altar besteht aus dem großen Altarblatt, aus dem aufwändigen Stuckrahmen mit den Gipsfiguren, dem Wappen und dem Medaillon. Die künstlerische Hand Altomentes ist wahrhaft noch spürbar, da der Bildinhalt mit dem Rahmen in sehr enger Beziehung steht. Sehenswert ist auf alle Fälle auch der Elisabeth-Altar, der kein eigenständiger Altar ist, sondern ein Bild von Altomente. Die christliche Nächstenliebe wird an der Langhauswand und beim Taufstein verdeutlicht. Heute gilt die Schlosskapelle Hagenberg als eine der beliebtesten Hochzeitskirchen. Im Sommer finden auch immer wieder Konzerte statt. Quelle: Tourismusverband Mühlviertler Kernland, Broschüre Ausflugstipps |