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HEIMAT VIELER TIERE UND PFLANZEN Eine der Gebirgsgruppen der Oberösterreichischen Kalkalpen ist das Sengsengebirge (so wird das Gebiet zwischen dem Trauntal im Westen und dem Ennstal im Osten bezeichnet). Es erstreckt sich über den südlichen Teil Oberösterreichs bei Windischgarsten zwischen Teichlbach, dem Oberlauf der Steyr und der Krummen Steyrling und setzt sich hauptsächlich aus Wettersteinkalk und Hauptdolomit zusammen. Im Südwesten, wo das Sengsengebirge vom Reichraminger Hintergebirge abgelöst wird, ist es stark bewaldet. Seit 1976 ist der Gebirgszug Naturschutzgebiet und seit 1997 Teil des Nationalparks Kalkalpen. Eine Überquerung zu Fuß dauert ca. 16 Stunden und führt von Klaus über die Gipfel Hochsengs, Spering und Hoher Nock (1.963 m), welcher gleichzeitig die höchste Erhebung nach Windischgarsten darstellt. Der Name "Sengsengebirge" wird von der Nutzung der Wälder als Energiequelle, für die hier früher zahlreich bestehenden Sensenwerke, hergeleitet. Weiters ist das Sengsengebirge die Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten, die andernorts akut vom Aussterben bedroht sind. |