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Gratwanderweg Dürrensteigkamm




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Startpunkt: Ennser Hütte, Schüttbauernalm, Anlaufalm
Ankunftspunkt: Ennser Hütte, Schüttbauernalm, Anlaufalm
Wegnummer: E10;E11
Schwierigkeitsgrad: schwer

Gehzeit: 7 Stunden
Ennser Hütte-Schüttbauernalm 7 Stunden, Ennser Hütte-Anlaufalm 7 Stunden, Anlaufalm Schüttbauernalm 4 Stunden
Höhenunterschied: 650 m
Wegbeschaffenheit: Fels/Geröll, exponierte Stellen
Ausrüstung: Wanderschuhe, Wanderkleidung

Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, August, September




Tourenbeschreibung:

Gratwanderweg Durrensteigkamm

 

EIN BISSCHEN KRAXELN IST DOCH KEIN PROBLEM...

Dieser Weg verknüpft die Ennser Hütte mit der Anlaufalm und Schüttbauernalm zu einer Wanderung. Sie können sich auf ein traumhaftes Panorama freuen!

Vom Almkogel beginnt diese Wanderung über den Dürrensteig.

Erfreuen Sie sich über eine Aussicht bis tief in den Nationalpark hinein.

Während Sie der Strecke zwischen dem Almkogel und der Langlackermauer folgen, können Sie den schönsten Panoramablick der gesamten Region bestaunen: Der Nationalpark Kalkalpen mit dem Reichraminger Hintergebirge, dem Sengsengebirge, dem Toten Gebirge und den Haller Mauern auf der anderen Seite, die Ennstaler Alpen mit dem Nationalpark Gesäuse bis zum Ötscher und weit ins Alpenvorland bis ins Mühl- und Waldviertel auf der anderen Seite.

Etwas schwieriger wird die Tour dann später im Bereich der Langlackermauer.

Eine Wand fällt dort hundert Meter steil hinunter, und der Weg führt dabei am Grat.

Hier müssen Sie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit besitzen!

Noch dazu führt der Abstieg am Ende der Langlackermauer ca. 10 Meter fast senkrecht über den Felsen, doch keine Sorge,eine Seilversicherung ist gegeben!

Der Sturm Kyril hat aber leider einen ziemlichen Windwurf an der Langlackermauer verursacht.

Jedoch ist das nötigste ausgeschnitten worden, sodass es keine großen Probleme gibt, den Weg zu finden, vielleicht müssen Sie sich ein bisschen genauer umsehen, wo die Markierungen in den umgefallenen Bäumen geschnitten wurden.

In diesem Abschnitt ist etwas "Kraxelarbeit" über und unter die Bäume gefordert.

Noch einmal geht es beim Ochsenkogel bergauf.

Ein noch steilerer Aufstieg führt schließlich zum Hochzöbel. Ab hier geht es linker Hand weiter zum Leerensackriedel. Dort haben Sie die Chance über den Bodenwiesgipfel zu wandern.

Die kürzere Variante jedoch verläuft bei der Kreuzung am Leerensackriedel links nach unten bis Sie schließlich auf das Ende einer Forststraße treffen. Von hier können Sie die Jagdhütte Menaueralm sehen, die Forststraße führt direkt dort hin und weiter kommen Sie über die Weide zur Schüttbauernalm.


ANMERKUNG:

Diese Tagestour bietet traumhaftes Panorama, erfordert jedoch sehr gute Kondition und ist nur für geübte Wanderer geeignet. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit zudem erforderlich!