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WEISSES GOLD Im wunderschönen Renaissanceschloss Weyer in Gmunden sind echte Raritäten der Meissener Porzellankunst ausgestellt. Das Weltkulturerbe aus weißem Gold besteht zum Großteil aus der ehemaligen kaiserlich und königlichen Hoftafel- und Silberkammern in Wien und ist europaweit einzigartig. Weiters stehen in der Ausstellung noch mehrere hunderte Objekte aus Meissener Porzellan zur Schau, die von 40 bedeutenden und namhaften Künstlern bzw. Bildhauern, die von 1710 bis zur Gegenwart in der weltberühmten Manufaktur tätig waren, geschaffen wurden. Das edle weiße Gold, wie das feine Porzellan auch gerne genannt wird, ist eigentlich per Zufall entstanden: 1708 hatte der Goldmacher und Alchemist Johann Friedrich Böttger den königlichen Auftrag unedle Materialen in Gold umzuwandeln. Bei diesen Versuchen entstand das Nebenprodukt Hartporzellan, das man damals nur aus Japan- und China-Importen kannte, und in jenen Tagen mit Gold aufwog. Apropos: Das Glockenspiel am Gmundner Rathausglockenspiel ist nicht wie so oft fälschlicherweise behauptet aus Keramik, sondern aus edlem Meissener Porzellan gefertigt. |