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Bergtour auf den Hohen Nock




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Startpunkt: Truppenübungsplatz Hopfing
Ankunftspunkt: Hoher Nock (1.963 m)
Wegnummer: 466
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Wiese, Almboden, Fels/Geröll
Ausrüstung: Wanderausrüstung, feste Bergschuhe

Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Bergtour auf den Hohen Nock (1.963 m)

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http://www.wandern.com#xVON MOLLN AUF DIE HÖCHSTE ERHEBUNG DES SENGSENGEBIRGES

Mit dem Auto fahre ich nach Frauenstein und weiter Richtung Hopfing (Anm.: auch von Molln aus erreichbar). Beim Bundesheer Schießplatz (600m) marschiere ich entlang des Wanderweges Nr. 466 um 8:10 los. Mein neues Thermometer zeigt +5°C an. Erst geht es auf einer Forststraße hinauf bis zum Mistleben (700m). Ich gehe sehr flott und komme um 8:35 im Mistleben an. Dann folgt ein schöner Weg durch den Wald hinauf dem Niklbach entlang. Etwa ¼ Stunde vor der Feuchtauhütte wird der Weg wieder flach. Um 9:35 komme ich auf der Feuchtauhütte (1360m) an. Ich habe eine herrliche Aussicht auf das Sengsengebirge. Das Wetter ist heute wunderschön, nachdem es die letzten 14 Tage nur geregnet und auch geschneit hat. Nach einer Jausenpause von 35 Minuten gehe ich um 10:10 von der Hütte los.

Schon etwa 20 Minuten nach der Hütte liegt Schnee auf dem Weg (immer noch Nr. 466). Im Schatten ist der Schnee noch relativ hart. Ich habe jedoch keine Probleme, da der Weg nicht so steil ist, wie es von der Hütte aus den Anschein hatte. Etwas weiter oben wird der Schnee immer weicher. Ich sinke teilweise tief ein und überlege, da ich am gegenüberliegenden Hang den Schnee schon abrutschen sehe, ob es nicht besser wäre umzukehren. Ich gehe jedoch weiter und komme nach einigen Mühen in den Latschen weiter oben um 12:10 am Gipfel an. Die Temperatur beträgt jetzt +8°C. Die Aussicht und besonders die Fernsicht ist einmalig. Der Blick reicht vom Hochschwab im Osten bis zum Hochkönig im Westen.

Nach einer Gipfelrast von 20 Minuten steige ich um 12:30 wieder ab zur Hütte. Es geht besser, als ich gedacht habe, und so komme ich um 13:55 wieder bei der Feuchtauhütte an. Jetzt erst genieße ich den Sonnenschein und lasse ich mir die Jause so richtig schmecken. Um 15:15 gehe ich wieder hinunter. Fast den ganzen Tag hindurch höre ich das Bundesheer am Schießplatz schießen. Um 16 Uhr komme ich dann im Mistleben an und werde auch gleich von zwei Wachen am Weitergehen gehindert. Sie rufen unten an und etwa ¼ Stunde später werde ich auch schon von einem "Haflinger" des Bundesheeres durch den Schießplatz bis fast zum Auto gefahren.

Bilder von dieser Tour und den vollständigen Artikel inklusive Höhenprofil finden Sie auf Walters Bergwelt!

Urheberrecht: Walter Plattner, Walters Bergwelt