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Kupferzeche Hütte

KUPFERZECHE HÜTTE

Bereits seit 600 Jahren spielt Kupfer in Larzenbach ein wichtige Rolle. Der Ortsname Hüttau leitet sich von den Hüttenanlagen am Weyeranger zwischen Hüttau und Niedernfritz ab, wo das gewonnene Erz verarbeitet wurde.

Der Ursprung dieser Kupferlagerstätte liegt bereits 400 Millionen Jahre zurück. Gebirgsbildungsvorgänge und Verschiebungen haben die Lagerstätte zu dem gemacht, was die Knappen im Mittelalter vorfanden. Die Erze Kupferkies wurden mit einem Kupfergehalt von 10 — 15 Prozent abgebaut, sowie Fahlerz, ein Kupfermineral mit Antimonanteil. Partiell wurden die Stollen genau so gebaut, dass sie der Schräglage (die Bergleute sagen "einfallen" dazu) der Erzgänge folgten.

Immer wieder findet man grüne Farbe im Schaubergwerk. Diese stammt vom Kupfer, welches in Wasser gelöst und weitertransportiert wird. Hin und wieder bilden sich sogar kleinste grüne Tropfsteine.

Schon lange wird hier kein Kupfer mehr abgebaut. Trotz allem gewinnt man hier einen guten Einblick in die geologischen Verhältnisse einer Salzburger Lagerstätte, sowie in die Arbeits- und Lebensbedingungen der Knappen im Mittelalter.

 

Tourismusbüro Hüttau

Tourismusverband Hüttau
Hüttau-Niedernfritz
5511 Hüttau
T.: +43(0) 6458/7103
F.: +43(0) 6458/7177
E-Mail.: infokupferzecheat