Diese Reise führt Sie zum höchsten Berg Österreichs, dem 3.798 m hohen Großglockner. Im Herzen des 1.800 km² großen Nationalparks Hohe Tauern gelegen, umrahmt von einer beeindruckenden, vergletscherten Hochgebirgslandschaft, aber auch von einer uralten, bergbäuerlich geprägten Kulturlandschaft, bietet dieses Naturjuwel alle Attribute für ein einzigartiges Berg- und Naturerlebnis.
Der Österreichische Alpenverein hat in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern die Voraussetzungen geschaffen in sieben Tagen rund um den höchsten Berg Österreichs zu wandern.
Die Runde um den majestätischen Großglockner verbindet nicht nur die drei Bundesländer Salzburg, Tirol und Kärnten miteinander; vielmehr ist sie auch Symbol für die gemeinsamen Anliegen für einen nachhaltigen Schutz der Natur im Nationalpark Hohe Tauern.
Der Großglockner wird im Rahmen der Glocknerrunde nicht bestiegen, steht aber immer im Zentrum der Glocknerrunde.
Mit dem Postbus von Kaprun (786 m) bis zum Kesselfall-Alpenhaus und weiter mit dem Shuttlebus bis zur Talstation Stegenfeldbrücke (1.209 m). Mit dem Lärchwand-Schrägaufzug in 5 Minuten zur Bergstation (1.640 m).
Von der Sudetendeutschen Hütte (2.650 m) geht es entlang des Sudetendeutschen Höhenweges Nr. 502 hinauf in das Stellachkar (2.790 m) und in weiterer Folge mit einigen Drahtseilsicherungen zur Dürrenfeldscharte (2.823 m).
Von Kals führt die Wanderung zum Ortsteil Glor, wo man nach den Häusern rechts abzweigt und den Ködnitzbach quert. Nun folgt man ein kurzes Stück dem Forstweg, der in einer Linkskurve aufwärts führt.
Von der Salmhütte (2.638 m) entlang des Wiener Höhenweges Nr. 741 in östlicher Richtung unter dem Schwerteck, Schwertkopf, Hinteren und Mittleren Leiterkopf vorbei zur Stockerscharte (2.501 m).
Vom Glocknerhaus (2.132 m) steigt man auf dem Weg Nr. 702 in nordöstlicher Richtung über die Grasmatten der Trögeralm zur Unteren Pfandlscharte (2.663 m) auf.
Der Weg beginnt in Fusch a. d. Glocknerstraße (818 m) südlich des Hirzbaches. Nach einem längerem Anstieg durch den Wald erreicht man die Hirzbach Alm (1.715 m), wo man rechter Hand zur Gleiwitzer Hütte (2.174 m) abbiegt.