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Die sagenumwobene Schlucht mitten im Salzburger Land
Die tosenden Wasserfälle und die reißenden Wassermassen haben sich über Jahrtausende immer tiefer in die Schlucht geschnitten. Die Felsen stehen nun stellenweise so eng und hoch, dass der Himmel nur mehr als kleiner Streifen zu erkennen ist.
Bereits 1875 faszinierte dieses Naturschauspiel die Menschen so sehr, dass die Schlucht, durch eine Spende von Fürst Liechtenstein, für die breite Öffentlichkeit mit Brücken und Stegen zugänglich gemacht wurde.
Inzwischen haben rund 7 Millionen Menschen aus aller Welt die sagenumwobene Liechtensteinklamm besucht.
Kaum ein Besucher ist nicht fasziniert von dem gewaltigen Eindruck und dem fast geisterhaft anmutenden Licht- und Schattenspiel in der Tiefe und Enge der Klamm.
Wenn zur Mittagszeit die Sonne zwischen die Felswände auf den feinen, staubartigen Sprühregen des Schleierfalls leuchtet, bietet sich dem Beschauer ein zauberhaftes Bild in Regenbogenfarben.
Bis zu 3000 Meter hoch türmten sich die Gletscher während der letzten Eiszeit über Täler und Berge. Als sich das Klima wandelte, schliff die Urgewalt dieser Gletscher in ihrem steten Drang nach unten die Haupttäler aus. Die Folge waren viele Meter hohe Geländekanten zu den Seitentälern. Der reißende Großarler Gebirgsbach begegnete diesem Höhenunterschied, indem er über Jahrtausende den Felsen bekämpfte, ihn durchschnitt und zermalmte, aushöhlte und mitriss. Das Wasser war stärker als die Klammkalken und Klammschiefern. So entstand eine fast 300 Meter tiefe Schlucht. Die Liechtensteinklamm.