1. ABSCHNITT - VON ST. WOLFGANG NACH ST. GILGEN Vom Start bei der Kirche in St. Wolfgang geht es auf der Straße gegen Westen, dann entlang des Sees zur Ortschaft Ried (3 km). Hier zweigt man rechts von der Straße ab und auf einem ansteigenden Wanderweg kommt man zur höchsten Wegstelle bei einer Kapelle (735 m), dann geht es leicht abwärts zur idyllisch gelegenen Falkensteinkirche und in der Folge nach Fürberg. Auf sehr schönem Wanderweg direkt am Seeufer kommt man zu den schmucken Häusern von Brunnwinkl, dann geht es kurz bergauf zur alten Mondseer-Straße, die von stattlichen Villen gesäumt wird. Sobald die Straße den Wald verlässt, breitet sich rechts der schöne Park des Hotels Billroth aus. Nun geht es ein kurzes Stück steil den "Sonnbichl" hinunter. Am Sonnplatz laden Sitzbänke und der herrliche Blick auf die Strobler Berge zu einer Rast ein. Der Weg führt nun an Hallenbad und Strandbad vorbei zur Kirche von St. Gilgen. Von dort gelangt man durch die Ischler Straße wieder zum See, wo sich neben dem Fischerwirt die Anlegestelle der Linienschifffahrt befindet. Von hier kann man gegebenenfalls mit dem Schiff wieder nach St. Wolfgang zurück fahren. 2. ABSCHNITT - VON ST. GILGEN NACH STROBL Entlang der Seepromenade kommt man zur Ortseinfahrt Süd, dann geht es auf dem asphaltierten Fuß- und Radweg, meist neben dem Seeufer zum Gasthaus Gamsjaga. Dort verlässt der Wanderweg die Bundesstraße und führt durch die Ortschaften Gschwand und Farchen zum Staudachwald, einem schönen Mischwald, der gequert wird, worauf man die Ortschaft Abersee-Reith erreicht und in der Folge zum Zinkenbach kommt. Hat man den Zinkenbach auf der Seilbrücke überquert, steht man auf Strobler Gemeindegebiet. Schnurgerade geht der Weg nun weiter auf der ehemaligen Bahntrasse der Salzkammergut-Lokalbahn. Nach einem Kilometer kommt man wieder direkt zum See und zur Schiffsanlegestelle Gschwendt, von wo man mit dem Linienschiff alle Stationen der Wolfgangsee-Schifffahrt anfahren kann. Auf einem Gehweg geht es neben der Zufahrtstraße ca. 500 Meter weiter, dann zweigt man links ab und kommt bald darauf zu einem schön gelegenen Gehöft, dem Pitznerbauer. Auf dem Seeweg wandert man nun zum Waßbad (Gemeindebad) und bald darauf gelangt man zum Naturschutzgebiet Blinklingmoos, einem mächtigen Hochmoor. Vom Ostende des Moores ist es nicht mehr weit zu den ersten Häusern von Strobl und zur Pfarrkirche. An der Seepromenade gibt es wieder eine Anlegestelle der Linienschifffahrt. 3. ABSCHNITT - VON STROBL NACH ST. WOLFGANG
Von der Pfarrkirche wandert man auf der Seepromenade weiter zur Klausbrücke mit der Seeklausanlage, die den Abfluss der Ischl und somit den Seespiegel reguliert. Der Wanderer verlässt nun die offizielle Laufstrecke (diese führt rechts auf der Straße um den felsigen Bürglstein herum) und hält sich entlang des Seeufers und kommt so bald zu einem Lapidarium. Dies ist eine Sammlung von Steinen aus dem Gebiet rund um den See. In der Folge führt der Weg weiter — teils auf Holzbrücken direkt über dem Wasser — entlang der Felswände des Bürglsteins nach Berau, wo man wieder mit der Laufstrecke zusammentrifft. Auf einem eigenen Geh- und Radweg neben der Straße geht es dem Ufer entlang zu den ersten Häusern von St. Wolfgang und bald darauf wird der Ausgangspunkt, die Pfarrkirche in St. Wolfgang, wieder erreicht. |