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Der Alpinpark ist vergleichbar mit einem riesigen Hochseilgarten in Fels- und Naturlandschaft. Durch die Nutzung der natürlichen Ressourcen wie Fels, Bäume und Wasser unterscheidet sich der Alpinpark Gesäuse deutlich von vielen anderen Hochseilgärten. Hier haben auch ungeübte Sportler die Möglichkeit, alpine Sportarten kennenzulernen. Ein weiterer Unterschied zu fast allen Klettergärten und Steigen ist die Tatsache, dass die Anlage von privaten Investoren errichtet wurde.
Nur einen kurzen Fußmarsch vom Outdoorcamp Gesäuse entfernt, am Ortsanfang des idyllischen Gesäuseortes Johnsbach, steigt man in die Tour ein. Über 600 Meter Stahlseile und mehrere hundert Trittbügel sichern diese "Expeditionen" am Alpinpark ab. Ist man am Gipfel angelangt, genießt man den eindrucksvollen Blick vom "Scheiß’-mi-nix-Bankerl" Richtung Großen Buchstein.
Anschließend geht’s über Abseilpisten wieder Richtung Wandfuß oder über einen alternativen Klettersteig zum Johnsbacher Bibelweg. Der Alpinpark wurde so versichert, dass jeder die Touren bewältigen kann und Lust auf "mehr" bekommt. Angeboten werden sowohl Halbtages- als auch Tagestouren mit Führer und kompletter Ausrüstung. Geübte können den Alpinpark auch gegen einen Erhaltungsbeitrag selbstständig benützen. Das Gelände eignet sich sehr gut für Incentive-, Firmen und Gruppenveranstaltungen. 30 bis 40 Personen können gleichzeitig den Alpinpark benützen, ohne sich gegenseitig zu behindern. Eine durchgehende Aktivität ohne langes Warten ist möglich.
Der Alpinpark Gesäuse wird auch in Zukunft ständig erweitert. Neue Routen, erweiterte Klettersteiganlagen, zusätzliche Programme in mehreren Schwierigkeitsgraden sollen geschaffen werden.
Waren es anfangs leichte Klettersteige, Abseilpisten und eine Hängebrücke, die geboten wurden, so haben wir den Park kontinuierlich um spektakuläre Bereiche erweitert. Highlight ist eine 150 m lange Flying Fox von Gipfel zu Gipfel mit einem atemberaubenden Tiefblick. Dazu "gesellen" sich weitere Fyling Fox Strecken, schwierigste Klettersteigpassagen für kraftstrotzende Gäste und vieles mehr.
Quelle: Alpenregion Nationalpark Gesäuse
