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Enns-Kataraktweg




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Startpunkt: Lauferbauerbrücke
Ankunftspunkt: Gesäuse-Eingang
Wegnummer: mit Schautafeln beschildert
Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: 1 Stunde
5 Minuten dauert der Zugang
Wegbeschaffenheit: Schotter
Ausrüstung: feste Straßenschuhe oder Wanderschuhe

Eignung: Eignung Senioren
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Enns-Kataraktweg (Fritz-Procksch-Weg)

FLUSSLEHRPFAD "FRITZ-PROCKSCH-WEG" AM GESÄUSE-EINGANG

Die Enns-Katarakte:
Einen imposanten Eindruck von der Naturgewalt des Ennsflusses bekommt man bei den Enns-Katarakten am Naturdenkmal Gesäuse-Eingang: Dort, wo sich — von Westen her unaufhaltsam anströmend — die smaragdgrünen, klaren Wasser der Enns zwischen dem Himbeerstein und der Haindlmauer den Eingang in das Gesäuse erzwingen, um im Handumdrehen über Katarakte zu stürzen, vollzieht sich ein gewaltiges Naturschauspiel.

Mit "Katarakt" ist übrigens eine Stromschnelle gemeint, also jener Teil eines Flusses, an dem - z.B. bedingt durch Felsen - das Wasser reißend und schnell fließt, insbesondere bei großen Höhenunterschieden.

Der Fritz-Procksch-Weg

Hier über den Enns-Katarakten ragen die Gipfel der Ennstaler Alpen nahezu senkrecht in die Höhe. Der nach dem Gesäuse-Pionier Fritz Procksch benannte Flusslehrpfad beginnt östlich von Weng bei der Lauferbauerbrücke (größte Holzbrücke Österreichs) und führt in Ufernähe zu den Enns-Katarakten am Gesäuse-Eingang*. Hier saust der Ennsfluss rund 600 Meter in die größte Felsschlucht Europas — besonders lohnenswert zur Zeit der Schneeschmelze, nach Gewittern oder längeren Regenperioden. Am Fritz-Proksch-Weg befinden sich Schautafeln, die in die Thematik einführen.

Insgesamt sollte man sich für diese Einstimmungsphase ausreichend Zeit gönnen — zumindest gut eine Stunde. Der Zugang ab der Bushaltestelle Gesäuse-Eingang zur Lauferbauerbrücke dauert nur knapp fünf Minuten. Der Enns-Kataraktweg ist von 15. Mai bis 15. Oktober begehbar!

Mehr über die Enns und die Entstehung der Ennstaler Alpen erfahren Sie auch im Artikel "Naturdenkmal Gesäuse-Eingang"!

* Am einfachsten kommen Sie zum Gesäuse-Eingang, wenn Sie von Admont aus auf der B146 Richtung Hieflau fahren. Nach einigen Kilometern befindet sich der Bahnhof "Gesäuse-Eingang" auf der linken Straßenseite. Folgen Sie der Beschilderung Richtung "Nationalpark-Verwaltung", über die Eisenbahnschienen und die Holzbrücke. Hier befinden sich Parkplätze und die ersten Schautafeln.

Ein schöner Themenwanderweg, der sich mit 23 Lehrtafeln ebenfalls diesem interessanten Schauspiel widmet, ist der Rauchboden-Erlebnisweg von Johnsbach nach Gstatterboden! Er beginnt ein paar Kilometer weiter an der B146, kurz nach der Abzweigung nach Johnsbach.