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Bereits damals wurde die Semmeringbahn als "harmonische Kombination von Technologie und Natur" angesehen. Mit dieser Erfindung war es erstmals möglich, Strecken, für die vorher Tagesreisen erforderlich waren, in nur kurzer Zeit zurückzulegen. Nur das Gebirge konnte die Eisenbahn nicht bezwingen. Das technische Genie Carl von Ghegas hatte allerdings bereits Pläne für die Überschienung des Semmerings konzipiert.
1848 wurden die Baupläne endlich genehmigt und es konnte mit dem Bau begonnen werden. In einer Rekordzeit von nur 6 Jahren wurde die Semmeringstrecke als die erste vollspurige Bergbahn Europas errichtet. Nun musste man nur noch ein Problem lösen und zwar eine passende Lokomotive zu bauen, welche die enormen Steigungen überwinden konnte.
Ein Wettbewerb für Gebirgslokomotiven wurde abgehalten. Daraus entstand die typische Semmering-Lokomotive, welche am 17. Juli 1854 feierlich eröffnet wurde. Die Semmeringbahn überwindet eine Höhendifferenz von 457 m, wobei der höchste Punkt auf 896 m liegt. Die gesamte Strecke umfasst rund 41 km, 16 Viadukte (einige davon zweistöckig), 15 Tunnels und 100 gemauerte Bogenbrücken beziehungsweise Eisenbahnbrücken.
Heute ist die Semmeringbahn bereits über 150 Jahre alt und wurde 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
Genauere Angaben zur Semmeringbahn finden Sie unter: www.semmeringbahn.at