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EINE "GLASVITRINE" ENTFÜHRT IN DIE VERGANGENHEIT Das Nickelmuseum Hopfriesen stellt eine Etappe im Bergbau-Rundwanderweg dar, der unter anderem die Gastronomie in Rohrmoos-Obertal und den nahe gelegenen Bromriesenstollen mit einschließt. Die Themen „Bergbauerlebnis“ und „Wassererlebnisse“ wurden bereits bei der Adaptierung des Schmelzofens bzw. des Bromriesenstollens festgelegt und bis heute als touristische Zusatzangebote konsequent weiterverfolgt. Kultur- und montangeschichtlich von herausragender Bedeutung wurde der einstige Nickelschmelzofen in ein Museum umgestaltet, das in Mitteleuropa einzigartig ist. Es entstand ein modernes Museumsgebäude in Form eines Prismas aus Glas und Stahl, das in die Ruine eingeschoben wurde. In beeindruckender Art und Weise hat man es geschafft, ursprüngliche Bausubstanzen und gegenwärtige Architektur zu verbinden. Mit der Wahl dieser Baumaterialien wurden zudem zwei Elemente aufgegriffen, die bei der Entstehung und Verarbeitung des Rohstoffs Nickel eine wesentliche Rolle spielten. Neben dem vorrangigen Ziel, die naturräumlichen und kulturellen Kostbarkeiten für Besucher anschaulich aufzubereiten, gibt es spezielle Kinder- und Schulprojekte. |
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INHALTLICHE ZIELSETZUNGEN DES NICKELMUSEUMS Das Nickelmuseum dokumentiert das „gefährliche Tagwerk“ der Knappen des 18. und 19. Jahrhunderts, die exponierten Abbaugegebenheiten und den mühevollen Transport der Erze von den Stollen ins Tal. Besucher reisen hunderte Jahre zurück in jene Epoche, als das Bergwesen durch den Abbau von Kobalt und besonders von Nickel einen neuen Aufschwung erlebte. Mit der beginnenden Industrialisierung brach in Schladming eine neue Zeit an. Mit dem Beginn der Nickelverhüttung in der Hopfriesen rückte Rohrmoos ins Licht internationaler technisch-naturwissenschaftlicher Entwicklungen, und positionierte sich im europäischen Wettlauf um die gelungene Herstellung von reinem Nickel. In Rohrmoos-Hopfriesen wurden Nickelerze geröstet und eine Nickel-Arsen-Speise zubereitet, die anschließend in Gloggnitz, der 1. Nickelhütte der Habsburgermonarchie, und später in Mandling weiterverarbeitet wurden. Das Museumsgebäude macht Besucher auf Vergangenes aufmerksam und neugierig, es schlägt aber auch Brücken in die Gegenwart. Quelle: www.rohrmoos.co.at |
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