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Tourenbeschreibung:
Ein Besuch Tirols einziger Eis- und Tropfsteinhöhle auf der Hundalm ist beinahe ein Muss. Durch die fachkundige Führung von Mitgliedern des Höhlenforschervereins bekommt man einen schönen Einblick in die Geheimnisse der Erdentwicklung und Entstehungsgeschichte dieses so einzigartigen Naturdenkmales.
Vom Parkplatz beim Landgasthof Schlossblick geht es zu Fuß weiter bis zur Straßengabelung beim Gatterer. Von dort erreicht man auf dem Adlerweg H4 nordwärts die „Buchacker-Alm“, welche sich auf 1.320 Metern befindet. Auf markiertem Weg über blaublühende und nach Enzian duftende Almwiesen, vorbei bei der Aussichtsplattform Adlerhorst mit seinen Schnitzwerken, geht es gemütlich weiter zur „Buchacker Eishöhle“, die besonders im Frühjahr ihre bizarrsten Eisformen zur Schau stellt.
Die Eishöhle am Buchacker ist die einzige Höhle in den Nordtiroler Alpen, in der es Eis- und Tropfsteingebilde zu sehen gibt. Sie liegt auf 1.520 Metern Höhe und hat eine Temperatur von ca. 0° Celsius - daher sollten Pudelmütze und Handschuhe bei einer Begehung auf keinen Fall fehlen. In der Eishöhle hat die Natur in jahrtausendelanger Arbeit unzählige Räume (der größte ist bis zu 16 Meter hoch) geschaffen. Tiefster Punkt der Höhle liegt 45 m unter der Oberfläche.
Zurück ins Tal gelangt man auf demselben Weg.
Eine Alternativwanderung führt auf dem Rückweg über die Hundalm, das Köglhörndl und Hundsalmjoch oder über das Bärenbad nach Niederbreitenbach oder Mariastein. Diese Variante bietet einen grandiosen Blick nach Westen und Osten bis zum Großvenediger, den Zillertaler und Tuxer Alpen und den Hohen Tauern.
(Gehzeit: 8 Stunden, Streckenlänge: 19,2 km)