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Der 746 m hohe Bergisel im Süden des Stadtteils Wilten von Innsbruck ist besonders bei Sportlern ein bekannter Begriff. Seit 1952 ist Innsbruck ein Austragungsort der Vierschanzentournee. Vorerst auf einer kleinen Schanze wurden nach 1964 auf der Bergiselschanze die Tourneen ausgetragen. Nachdem auch diese Schanze nicht mehr den gewünschten Anforderungen entsprach, wurde Sie von der Architektin Zaha Hadid neue gestaltet und 2002 eröffnet.
Aber nicht nur für Sportler, sondern auch für Kulturinterressierte ist der Bergisel ein erwähnenswerter Ort. Viermal wurde er zum Schauplatz der vom Freiheitskämpfer Andreas Hofer geführten Schlacht. 1892 wurde zum Gedenken an diese Schlacht das Andreas-Hofer-Denkmal am Bergisel eröffnet. Die dritte Schlacht, welche am 13. August 1809 stattfand, ist am Innsbrucker Riesenrundgemälde dargestellt.
Der gesamte Bereich unterhalb der Sprungschanze ist heute eine Gedenkstätte mit Kaiserjägermuseum, inklusive Andreas Hofer Galerie, und dem neuen "Museum am Bergisel".
