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Veste Oberhaus

VesteOberhaus©pixelio.de

REISE IN DIE VERGANGENHEIT

Urkundlich erwähnt wurde die Veste (Burg) Oberhaus erstmals 1232. Der Bischof Ulrich von Andechs legte jedoch den Grundstein schon 1219. Die Burg diente vorerst als Bischofresidenz und wurde ständig ausgebaut und vergrößert. Zahlreiche Stile und Epochen vereinen sich in dieser Veste.

Erfolglos blieben die fünf Belagerungen der Festung, doch 1802 verlor der Bischof durch die Säkularisierung (Verweltlichung kirchlicher Güter) die Burg. Nachdem Kaiser Napoleon Bonaparte die Veste zunächst als Grenzfestung gegen Österreich nutzte, diente sie 1822 als Militärstrafanstalt und Staatsgefängnis für politisch Gefangene. Bis 1918 fürchtete man die Veste Oberhaus unter dem Beinamen "Bastille Bayerns".

Das Oberhaus gehört zu den schönst gelegenen Museen Deutschlands und bietet unter anderem reichhaltige Sammlungen zur Geschichte, Handwerk, Gewerbe und vielem mehr. Wertvollster Bestand sind die Tafelbilder und die Schnitzwerke der Diözesansammlung mit einzelnen Exponaten aus der Kriechbaum-Werkstatt.

Bild: pixelio.de