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Tourenbeschreibung:
Der Burgenweg beginnt beim Bahnhof Vils zunächst in Richtung Westen. Gehen Sie entlang der Hauptstraße bis zur Ortsmitte der Stadt Vils. Weiter wandern Sie zunächst an der Hauptstraße nach Westen, bis Sie bei der nächsten Straße rechts Richtung Zementwerk abbiegen. Nach der Vilsbrücke links halten und schon bald erreichen Sie die liebenswerte St. Anna-Kirche und die Hammerschmiede. Darüber thront die Ruine Vilsegg.
Über einen steilen Weg links von der Kirche oder über den mittelalterlichen Weg, welcher durch die nördlich verlaufende Senke der Burg führt, erreicht man die Burgruine aus dem 13. Jahrhundert. Von hier aus geht es weiter bergauf bis zur Salober-Alpe, die sich zur Einkehr anbietet. Auf einem Steig folgt man dem Auf und Ab des Kammverlaufs, der gleichzeitig die Staatgrenze darstellt. Hier eröffnet sich dem Wanderer ein eindrucksvoller Blick auf die Allgäuer Alpen und das sanfte Voralpenland. (Tipp: Vier-Seen-Blick rund 10 min nach der Salober-Alpe). Nach der Überschreitung des Zwölfer- und Einerkopfes biegt man auf einen Fahrweg ein, der direkt zum Gipfel des Falkensteins führt, dem Höhepunkt Ihrer Tour. Hier auf der höchstgelegenen Burgruine Deutschlands, wollte Ludwig II. sein letztes Märchenschloss errichten. Unterhalb der Ruine führt der Weg zur Mariengrotte aus dem Jahr 1889. Von der Grotte folgt man dem steilen Waldweg unter den Felsabbrüchen zum Bahnhof Pfronten-Steinach, dem Ende der Tour.
Mit Schildern in Form einer Lokomotive werden Wanderer von Vils nach Pfronten geleitet. Der Weg verbindet die beiden Bahnhöfe Vils und Pfronten-Steinach. Sie können daher den Weg in beide Richtungen gehen und den Hin- oder Rückweg bequem mit der Eisenbahn antreten. Die wunderschöne Pfarrkirche Maria Himmelfahrt beherbergt zahlreiche kostbare Ausstellungsstücke.