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"Land der freien Männer" hieß das Gebiet der heutigen Stadt Haiger einst im frühen Mittelalter. Heute leben hier in der Kernstadt Haiger und den 13 Stadtteilen rund 21.000 freie Frauen, Männer und Kinder. Der Rothaarsteig-Wanderer kommt auf der Westerwaldschleife des Wanderwegs durch das Haigerer Gebiet, und kann von dort über einen Zuweg den Lahn-Dill-Bergland-Pfad erreichen. In Weidelbach ist der Startpunkt zur Extratour Haubergsroute.
Von den Höhen des Westerwaldes kommt der Aubach, der durch Langenaubach fließt, das bereits auf dem Westerwaldhöhenrücken liegt. In Flammersbach ist das Freibad der Stadt, in Allendorf schließt man an die "Kalteiche" an. Der Sage nach haben einst sechs Helden ein Fass Wein dort geleert, wo heute der Ortsteil Sechshelden ist. Rodenbach war über Jahrhunderte durch die Landwirtschaft geprägt, während in Steinbach Bergbau betrieben wurde.
Fellerdilln, Dillbrecht und Offdilln tragen das Flüsschen Dill im Namen, das bei Offdilln entspringt. Im Roßbachtal liegen die drei Haigerer Stadtteile Niederroßbach und Oberroßbach sowie Weidelbach, während Haigerseelbach im ruhigen Tal des Seelbachs angesiedelt ist.
Schon von außen ist das Haigerer Heimatmuseum sehenswert, da es in einem wunderbaren Fachwerkhaus am Marktplatz der Kernstadt untergebracht ist. Für den Besucher lohnt sich auch das Leinenmuseum im Stadtteil Haiger-Seelbach. Große Bedeutung haben traditionell der Pfingst- sowie der Lukasmarkt und seit einigen Jahren das Altstadtfest - das größte Open-Air-Festival im oberen Dilltal.