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Lahn-Dill-Bergland-Pfad




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Bewertung: 3.9 von 5. 12 Stimme(n).
Startpunkt: Herborn / Dillenburg / über Zuweg von Haiger
Ankunftspunkt: Marburg, Elisabethkirche
Wegnummer:
Schwierigkeitsgrad: mittel

Länge: 86.00 km
mehrtägige Wanderung
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Wiese
Ausrüstung: Schuhe mit fester Sohle, Wanderschuhe, Bergschuhe

Eignung: Eignung Familie
Begehbar in folgenden Monaten: Jänner, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember




Tourenbeschreibung:

INTENSIV UND TRAUMHAFT WANDERN

Starten Sie Ihre Tour in den Fachwerkstädten Dillenburg oder Herborn und genießen Sie einige herrliche Wandertage mit viel Ruhe und Naturerlebnissen bevor Ihre Fußreise in Marburg endet. 

Unsere Etappenvorschläge:

Variante 1: Herborn – Marburg  (81,1 km)
Variante 2: Dillenburg – Marburg (85,6 km)

1a. Etappe: Dillenburg – Bicken (15 km)
1b. Etappe: Herborn – Bicken (12 km, 360 Hm)
2. Etappe: Bicken – Bad Endbach (18 km, 390 Hm)
3. Etappe: Bad Endbach – Gladenbach (16 km, 450 Hm)
4. Etappe: Gladenbach – Caldern (24 km, 520 Hm)
5. Etappe: Caldern – Marburg (13 km, 270 Hm)

1a) Von Dillenburg nach Bicken
Bevor Sie auf Ihre Wandertour gehen, laden zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Dillenburgs reizvolle Altstadt zu einer ausgiebigen Entdeckungstour ein. Besuchen Sie Sehenswürdigkeiten wie den Wilhelmsturm oder die Kasematten. Lernen Sie mehr über die Geschichte der Region im Wirtschaftsgeschichtlichen Museum Villa Grün oder entdecken Sie Interessantes im Hessischen Landgestüt, wo man nicht nur Einiges über Pferde lernt, sondern sich im Kutschenmuseum auch ein Bild von vergangenen Zeiten machen kann.
In Dillenburg beginnt der Lahn-Dill-Bergland-Pfad am Wanderportal im Park am Hessischen Landgestüt, wo auch direkter Anschluss zum Rothaarsteig besteht. Von Dillenburg geht es hoch bis zum Bismarcktempel und von dort zur Isabellenhütte, wo man bald in den Wald kommt. Nach verlassen des Waldes erreichen Sie den Ort Niederscheld mit seinem Vogelschutzgebiet und zahlreichen Baumveteranen. Weiter geht es durch Wälder an den  idyllisch gelegenen Nesselhofteichen vorbei bis zur Schutzhütte Bicken, wo der Weg von Herborn aus kommend zu einem Pfad zusammenschmilzt. Von hier verläuft der Pfad über Bicken bis zum Nonnbachtal parallel zu der Extratour Bickener Ritterspuren.

Extratour-Schleifen am Weg: Bickener Ritterspuren
ÖPNV-Anreise: Bahnhof Dillenburg

TIPP: Von Haiger nach Dillenburg kann das Wandervergnügen über einen Zuweg verlängert werden.

1b)Von Herborn nach Bicken
Die schöne Fachwerkstadt Herborn liegt am Rande des Naturparks Lahn-Dill-Bergland. Sie gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Deutschlands. Entdecken Sie Herborns malerische Gassen und Winkel! Sehenswert: die gesamte Altstadt, die Hohe Schule mit dem städtischen Museum, das (bewohnte) Schloss und die Stadtbefestigung mit vielen gut erhaltenen Türmen. Das Wanderportal des Lahn-Dill-Bergland-Pfades liegt am City-Parkplatz  ganz in der Nähe der historischen Altstadt, von wo aus der Weg schnell hinaus ins Grüne führt. Nach einem kurzen Anstieg erreichen Sie zunächst den Aussichtspunkt am Hombergtempel mit Blick ins Dilltal. Weiter geht es zum Jahntempel, von wo aus der Weg eine Zeitlang parallel zu der Extratour Dernbachwiesen verläuft. Sie laufen hinab ins Tal und queren bald die B 255,  danach erreichen Sie bald die Schutzhütte Bicken. Hier treffen die Routen von Dillenburg und Herborn aus kommend zusammen.

Extratour-Schleifen am Weg: Dernbachwiesen, Bickener Ritterspuren
ÖPNV-Anreise: Bahnhof Herborn

2) Von Bicken nach Bad Endbach
An der Bickener Schutzhütte treffen die Dillenburger und die Herborner Routenvariante zusammen. Entlang saftig grüner Wiesen und naturnaher Felder mit reicher Ackervegetation geht es von dort aus weiter zu den Grasheiden am Eiterntöll und weiter bis Bicken. Schöne Ausblicke bieten sich an diesem Wegabschnitt, der noch einige Zeit parallel zur Extratour Bickener Ritterspuren verläuft. Einen sehr schönen Blick ins Aartal bietet den Wanderern der Hainberg. Vorbei an alten Weidekämpen führt der Weg oberhalb von Übernthal nach Eisemroth. Dort lohnt ein Abstecher zur historischen Kirche oder zum Naturerlebnisbad. Weiter geht’s zum beidseitigen Aussichtsberg Schönscheidt. Von dort führt der hinab nach Bad Endbach.

Extratour-Schleifen am Weg: Bickener Ritterspuren, Hohe Straße, Viertälerweg
ÖPNV-Anschluss: Bicken, Bad Endbach

3) Von Bad Endbach nach Gladenbach
Bad Endbach bietet mit seinen Gesundheits- und Wellnessangeboten Zeit zur Entspannung und Muse. Hier lohnt es sich, von der Tour auszuruhen, um sich verwöhnen zu lassen!  Besuchen Sie die Lahn-Dill-Bergland-Therme und lassen Sie die Seele im Thermalbad, bei einer Kräuterstempel-Massage oder in der Saunalandschaft baumeln.
Richtig fit geht es dann in die Berge hinauf auf die Endbacher Platte. Mit einer unvermutet mitten im Wald auftauchenden Felslandschaft überraschen dabei Kopps Klippen. Von dort aus führt der Weg zum Naturdenkmal Heuleiche. Wildkräuter und Wiesenblumen säumen den Weg durch das Seibertshäuser Wiesental.
Einen Aufstieg lohnt der Koppeturm auf der Erdhäuser Koppe. Oben angekommen werden die Wanderer mit einem unvergesslichen Ausblick in das Salzbödetal belohnt. Im morgendlichen Herbstnebel meint man, über den Wolken zu schweben! Auf grünen Wegen  erreicht man den Stadtteil Erdhausen bevor der Tag in Gladenbach endet.

Extratour-Schleifen am Weg: Viertälerweg, Postraubroute
ÖPNV-Anschluss: Bad Endbach, Gladenbach (Erdhausen und Stadtmitte)

4) Von Gladenbach nach Caldern
Gladenbach bietet Gelegenheit zum gemütlichen Shoppen oder zu einem nassen Tagesausklang im Erlebnisbad  Nautilust mit Saunalandschaft und weiteren Attraktionen.
Vorbei an der Burgruine Blankenstein führt der Weg durch die Hinterländer Schweiz zum Steinbruch Rachelshausen, wo die Wanderer eine schöne Fernsicht genießen können. Viel Ruhe und Einsamkeit verspricht das nächste Teilstück, verträumte Dörfer  und unberührte Landschaften prägen das Bild. Herrliche Ausblicke versprechen ebenso der Turm auf dem Hünstein, die Aussichtshöhe nördlich von Damshausen sowie der Rimbergturm. Um nach Caldern zu kommen, muss man den Lahn-Dill-Bergland-Pfad kurz verlassen. Aber hier bietet sich eine Übernachtungsmöglichkeit.

Extratour-Schleifen am Weg: Gladenbacher Berglandring, Lahnhöhen-Extratour
ÖPNV-Anschluss: Gladenbach, Caldern

5) Von Caldern nach Marburg
Über die alte Weinstraße und vorbei am alten Sandsteinbruch Dammelsberg gelangt der Wanderer schließlich zur historischen Universitätsstadt Marburg, dem Endpunkt der mehrtägigen Tour.
Tourismus, Kultur und Geschichte haben sich in Marburg immer wechselseitig beflügelt. Das war schon so im 13. Jahrhundert: Da erbaute der Deutsche Orden zu Ehren der 1231 hier verstorbenen Heiligen Elisabeth die erste gotische Hallenkirche auf deutschem Boden. Die Elisabethkirche wurde zum Ziel von Pilgern aus dem ganzen Land - eine erste Form des Tourismus.
Landgraf Philipp der Großmütige legte mit der Universitätsgründung 1527 den Grundstein für die weltoffene Universitätsstadt mit Studierenden und Besuchern aus aller Welt.
Emil von Behring, erster Medizin-Nobelpreisträger und Gründer des nach ihm benannten Pharmaunternehmens, gab mit seiner Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft dem Tagungs- und Kongressverkehr weitere Impulse.
Historie, Kultur, Wissenschaft und das städtische Ambiente mit vorbildlich sanierter Fachwerk-Altstadt, Lahn und Landgrafenschloss sind die touristischen Attraktivitäten Marburgs.

ÖPNV-Anschluss: Caldern, Elnhausen, Wehrshausen
ÖPNV-Abreise: Hauptbahnhof Marburg

Wandern auf Premium-Niveau
Ungetrübten Wandergenuss garantiert unterwegs das Gütesiegel für Premiumwanderwege des Deutschen Wanderinstituts.