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Die Kelten auf dem Glauberg Es kam einer Sensation gleich, als in den 90er Jahren mehrere keltische Fürstengräber mit reichen Grabbeilagen am Glauberg gefunden wurden. Bei den Ausgrabungen wurden auch Teile einer Prozessionsstraße freigelegt. Heute kann der Besucher die Rekonstruktion eines Grabhügels und Teile der Prozessionsstraße sehen. Ruhm erlangte die vollständig erhaltene Sandsteinstele eines Keltenfürsten, die in einem der Gräber gefunden wurde und heute das Wahrzeichen der „Keltenwelt am Glauberg“ ist. Der Glauberg selbst ist einer der ältesten Siedlungsorte der Region. Im Archäologischen Park wird diese Geschichte bei einem beschilderten Rundgang lebendig. Eine Aussichtsplattform bietet einen herrlichen Blick in die Wetterau. Darüber hinaus ist das kleine Museum im Ort ein absolutes Muss für alle historisch Interessierten, die dort auf eine Zeitreise von der Altsteinzeit (ca. 35 000 v.Chr.) bis in das Hochmittelalter gehen können. Schwerpunkte der Ausstellung sind verschiedene neolithische Kulturen, die Eisenzeit mit der Kultur der Kelten und das Hochmittelalter, die Zeit der Staufer. Prunkstück der Sammlung ist eine Kopie der Steinstele und eine Fotodokumentation der am Glauberg ausgegrabenen keltischen Fürstengräber. Der Archäologische Park bietet auch "Archäologie zum Anfassen". So können verschiedene Arten des Getreidemahlens ausprobiert, ein Steinbohrer getestet, frühmittelalterliche Waffen in die Hand genommen sowie ein Ritterhelm aufgesetzt werden und vieles mehr. Zur Zeit ist am Glauberg ein Landesmuseum im Bau, das bis Ende des Jahres 2009 fertig gestellt werden soll. Unter dem Titel „Keltenwelt am Glauberg“ wir dann auch das Original der Fürstenstele dort beheimatet sein. |
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