|
93 km Radlervergnügen quer durch die Vogelsbergregion Auf dem Vulkanradweg ist das Radeln am Fuße des Vogelsberges auch für untrainierte Radfahrer und für Familien kein Problem mehr. Denn mit maximal drei Prozent Steigung beziehungsweise Gefälle macht Radfahren auch im Mittelgebirge unglaublich Spaß. (Der glatte Bitumenbelag der Strecke begeistert natürlich auch alle Inliner-Fans.) Denn der Weg verläuft auf der ehemaligen Bahntrasse der Vogelsberger Oberwaldbahn. Auf dem Vulkanradweg erleben Sie 93 km Radlervergnügen quer durch die Vogelsbergregion mit Rad-Anbindung u.a. ins Rhein-Main-Gebiet und in die Rhön. Mit kaum merklicher Steigung werden zudem die Hochflächen des Naturparks Hoher Vogelsberg erreicht und die Abfahrt von Hartmannshain bis zum Übergang des Niddertals in die Wetterau kann man fast ausschließlich rollend zurückgelegen. Die Strecke beginnt bei Schlitz, wir begegnen dem romantischen Flair von Lauterbach, man passiert das idyllisch in einem Park gelegene Schloss Eisenbach und genießt den weiten Blick auf das Heilbad Herbstein. Die Tour erschließt die Hochflächen des Vogelsberges, eine sanft geschwungene Hügellandschaft mit Wiesen, Feldern und Wäldchen. Bei schöner Fernsicht erreichen wir Hartmannshain und die Abzweigung zum Hoherodskopf. In Gedern führt eine Nebenroute entlang der Schlossanlage. Familien erwartet in Merkenfritz das "Märchenland", weiter die Nidder abwärts liegt das durch seine Kunstguss-Tradition bekannte Hirzenhain mit seinem Museum. Im schmalen Niddertal rollen wir vorbei an Lißberg (Burganlage und Musikinstrumentenmuseum) weiter nach Ortenberg. Dort können wir einen Abstecher zum historischen Ortskern mit malerischen Gassen und dem Schloss unternehmen. In einer sich verbreiternden Tallandschaft endet die Route in Glauburg. Der Glauberg hat eine lange Besiedlungsgeschichte, deren Zeugen auf einem archäologischen Rundgang aufleben und den Besucher faszinieren (Infohaus, rekonstruierter Fürstengrabhügel, Museum im Ort). |
|