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Briloner Kammweg




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Startpunkt: Marktplatz Brilon
Ankunftspunkt: Marktplatz Brilon
Wegnummer: grünes Dreieck
Schwierigkeitsgrad: Keine Zuordnung

Länge: 49.00 km
2 Tage
Höhenunterschied: 1600 m
Wegbeschaffenheit: Wald
Ausrüstung: Wanderschuhe, feste Schuhe

Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, August, September




Tourenbeschreibung:

Briloner Kammweg

 

TRAUMHAFTE LANDSCHAFT

Seinen Anfang hat der Briloner Kammweg am Marktplatz in Brilon. Die ersten Kilometer stadtauswärts werden Sie begleitet von schönen Fachwerkhäusern im westfälischen Stil, vom Rathaus mit seiner barocken Fassade und vom gotisch-wuchtigen Turm der Propsteikirche St. Petrus und Andreas. Sie passieren die Möhnequelle und steigen zur Hiebammenhütte ab. Kurz darauf ist Borbergs Kirchhof erreicht. Genießen Sie auf der weiten Lichtung inmitten einsamer Buchenhochwälder ein seltsam anmutendes Ensemble – frühmittelalterliche Ringwallanlage und Ruinen der einstigen Kirche. Vom kleinen Vorplatz der Borbergskapelle aus haben Sie einen herrlichen Blick hinab ins Tal der Ruhr und nach Olsberg. Weiter geht es auf angenehmen Waldwegen bis zum Bildstock des hl. Antonius und zum Schusterknapp. Hier bieten sich nun zwei Möglichkeiten: Die Klettervariante über den Ginsterkopf oder der bequeme Forstweg. Der Weg über den Grat ist nicht schwierig, jedoch stellt er wegen der steilen Anstiege auch für geübte Wanderer eine konditionelle Herausforderung dar.

Kurz vor der Feuereiche treffen sich beide Varianten wieder. Diese steht auf der Wasserscheide zwischen den beiden wichtigsten deutschen Wasserstraßen Rhein und Weser und dient als Mahnmal und Symbol für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur.

Der Briloner Kammweg führt im Schmalatal bergab in Richtung Brilon-Wald, biegt vorher nach rechts ab und zieht über dem Tal der Hoppecke wieder hinauf zum Hoppernkopf. Dort dreht er abermals ab und verliert von nun beim Abstieg mächtig an Höhe. Gleich darauf gilt es wieder auf den Hohen Eimberg zu steigen. Der Weg verläuft nun in beständigen Hochlagen zwischen 700 und 800 Metern über die weiten Höhen zwischen Hoppecke und Itter.

Langsam aber doch senken sich die bewaldeten Höhen dann doch hinab zur Hoppecke. Den Fluss gequert steigt man wieder steil auf die Höhenzüge rund um Brilon an. Das Landschaftsbild ändert sich schlagartig. Die Fichten- und Buchenwälder weichen der grünen Heckenlandschaft der Briloner Höhen, Karst hat Urgestein abgelöst. Dies ist ein klares Indiz, dass bald wieder der Briloner Marktplatz erreicht ist. Von Brilon über die Höhen links und rechts der Hoppecke.

Quelle: www.brilon-tourismus.de/de/30-wandern/30-briloner-kammweg/kammweg-brilon.php