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DIE ORTSCHAFTEN DES RENGSDORFER LANDES Mitten im Naturpark Rhein-Westerwald liegt die Verbandsgemeinde Rengsdorf, die sich aus insgesamt 14 Ortsgemeinden zusammensetzt. Die Gemeinden Rengsdorf und Ehlscheid sind Heilklimatische Kurorte, die Gemeinden Hardert, Hümmerich und Straßenhaus haben das Prädikat Luftkurorte. Die Ortschaften der Verbandsgemeinde blicken auf eine lange Geschichte zurück: In Anhausen war vermutlich schon im 7. Jahrhundert eine kleine Siedlung, bei Bonefeld wurde sogar ein Grabhügel aus dem Ende der Bronzezeit nachgewiesen. Oberhonnefeld-Gierend weist in seinem Wappen auf die lange Tradition der Eisen- und Kupfergewinnung hin. Kurtscheids Geschichte wird geprägt von der Reformationszeit als ein Teil des Gemeindegebiets zu katholischen und der andere Teil zu evangelischen Herrschern gehörte. Auch die Siedlung Meinborn reicht weit zurück und der Name weist auf den lebenswichtigen Born hin. Von Melsbachs Geschichte zeugt heute noch die Ruine der Kreuzkirche, ein Fund deutet auf eine Besiedelung seit der Bronzezeit hin. Das kleinere Niederraden und das größere Oberraden gehören heute zusammen und haben ihre Wurzeln vermutlich in den Ortsgründungen im 12. Jahrhundert. Die Besiedelung Rüscheids ging wahrscheinlich von zwei Höfen im 13. Jahrhundert aus - heute hat der Ort rund 800 Einwohner. Auch Thalhausen wurde im Mittelalter gegründet, an den einst wichtige Wirtschaftsfaktor Landwirtschaft erinnert heute noch der traditionelle, große Bauernmarkt im Kirchspiel Anhausen. |