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DER VOLKSMUND SAGT OFT: EINE KIRCHE WIE AUS EINEM GUSS Die zu Maria Himmelfahrt geweihte Kirche, im Baustil der Pustertaler Spätgotik, zeugt von einer großzügigen Planung, Zusammenhalt der Bewohner im Tal, günstiger Bauführung und großer Baufreudigkeit. 1503 wurde mit dem Bau begonnen, und nach mehreren Unterbrechungen im Jahre 1527 fertig gestellt. Die Chronik berichtet davon, dass die ganzen Bauarbeiten kein einziges Todesopfer gefordert haben. Später sollte diese Kirche entgotisiert und barockisiert werden, aber die Furcht, dass das Gewölbe der Rippen den Umbau nicht standhalten würde, rettete die Kirche vor der Veränderung. Wenn man durch das reich gestaltete Hauptportal in die Kirche tritt, ist man durch die besondere Raumwirkung sehr erstaunt. Durch die sagenhafte Planung wirkt die Kirche um vieles größer. Aber der erste Blick fällt sicherlich auf die gewaltige Inschrift "maria hilf mcccccxv". Einen Besuch ist aber sicherlich auch das Tauferer Pfarrmuseum wert. Schon zur Zeit der Erbauung der Kirche und ab 1559 diente dieses Gebäude als Speicher für den Kornzehent, der zwischen den Gerichtsherren der Herrschaft Taufers und dem Pfarrherrn aufgeteilt wurde. |