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Der Ursprung der „Via Claudia Augusta“, welche eine typische Römerstraße ist, geht auf die Kelten zurück, die im Alpenvorland schon ansässig waren, bevor Rom seine Expansionspolitik begann. Die Römer benutzen die Verbindungswege der Kelten bei ihren Eroberungsfeldzügen im Alpenvorland zur Fortbewegung. Nero Claudius Drusus machte 15/16 v. Chr. die spätere „Via Claudia Augusta“ für das steigende Verkehrsaufkommen passierbar. Sein Sohn Claudius baute die Straße in den Jahren 41-54 n. Chr. nicht nur zu militärischen Zwecken sondern auch als Handelsstraße aus, welche es nach seinem Vater benannte: "Via Claudia Augusta".
Die "Via Claudia Augusta" führt von den Ebenen des Po und der Adria bis zur Donau. Heute, nach 2000 Jahren Geschichte erlebt die antike Römerstrasse eine neue Blüte und vereint und vermischt Kulturen, Lebensräume und Emotionen. Entlang der "Via Claudia Augusta" laden Orten und Landschaften zum verweilen.
