Archaikweg
Von der Suldenbachbrücke in Prad am Stilfserjoch 900 m nach Gargitz weiter zum Mitterhof und Patzleid ...
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Der Südtiroler Vinschgau ist das älteste Kulturtal Südtirols, Teil der Straße der Romanik und liegt beinahe zur Gänze im Nationalpark Stilfserjoch. Beweggründe finden sich hier also auf jedem Meter des rund 80 km langen Tals. Themenwege bieten Möglichkeiten von gemütlich-leger bis schweißtreibend und konditionraubend.
Zu den echten Familientipps am Reschenpass zählen die Seepromenade am Reschensee sowie der Seeweg um den Haidersee mit dem malerischen Biotop.
Ein kühler Tipp für die heißen Tage ist der anspruchsvolle Gletscherlehrpfad Ötztaler Alpen in luftiger Höhe auf dem Reschenpass oder der Langtauferer Höhenweg (8 h) von Melag über die Weißkugelhütte nach Graun, wo sich ein großartiges Gletscher- und Talpanorama eröffnet.
Etwas weiter „Etsch abwärts“ bei Glurns beginnt der Nationalpark Stilfserjoch und mit ihm eine unglaubliche vielfältige Hochgebirgslandschaft. Ein neuer Weg für Familien wird in Prad im urigen Trafoiertal im Sommer 2009 eröffnet: Der drei Kilometer lange Waldtierpfad Gumperleweg bringt Kindern vom Kindergarten aufwärts die Fauna des Waldes in entsprechender Form nahe.
Bei Laas liegt das Bergdörfchen Tanas mit dem Besinnungsweg, der in vier Stationen mit Holzskulpturen der Künstlerin Ruth Schönthaler vom Ort über den Vinschger Sonnenberg zum Kirchlein St. Peter führt.
Spezielle „kulinarische“ Themenwege findet man im Martelltal: Der Haus-der-Natur-Rundweg startet beim Nationalparkhaus „culturamartell“ und führt an einigen Natursehenswürdigkeiten und Vinschger Erzeugern vorbei, bei denen man auch einkehren kann. Der Waldberg- und Höfeweg lädt ebenso zum „Agrikulturerleben und Verkosten“ ein. Und der Zufrittsee-Rundweg macht neben Tier- und Pflanzenwelt sowie einer Bronzedolch-Fundstelle ebenso die Kulinarik des Vinschgaus zum Thema.
Ebenfalls auf dem Vinschgauer Sonnenberg, allerdings wesentlich länger (ca. 8,5 h) ist der achtstündige Archäologische Ötzisteig: Er führt von Kortsch (821 m) im Etschtal über Almen und das Tascheljöchl (2.771 m) bis nach Kurzras (2.011 m) im Oberen Schnalstal.
Nicht ganz so anspruchsvoll – allerdings sehrwohl was die Aussichten betrifft – ist eine Nationalpark-Hochgebirgswanderung von Göflan über das Kreuzjöchl oder das Göflaner Schartl ins Martelltal. Sehens- und „gehenswert“ sind aber auch die Urwege zwischen dem Martell- und dem Ultental, die von Thairmühl, Gand und der Soyalm nach St. Gertraud führen, oder von der Tarscher Alm nach Kuppelwies. Höchst herausfordernd wird es, wenn man sich vom Martelltal aus über die großen Erhebungen der Ortlergruppe in Richtung Sulden oder gar Santa Caterina bzw. ins Val di Rabbi (Trentino) aufmacht.
Von der Suldenbachbrücke in Prad am Stilfserjoch 900 m nach Gargitz weiter zum Mitterhof und Patzleid ...
Der Gletscherlehrpfad beginnt am Straßenende in der Nähe der Enzian Hütte und hat einen ringförmigen Verlauf.
Nach dem Aufstieg von Taufers zur Burgruine Rotund erreicht man auf einer Meereshöhe von ca. 1.500 Metern den Eselweg.
Von Kortsch folgen wir der Sonnenbergstraße bis zum Kirchlein St. Ägidius und steigen weiter auf bis zur Sonnenbergstraße...
Vom Parkplatz in Melag am Talende führt ein Fahrweg in östliche Richtung ziemlich flach zur Melager Alm.
Von der Furkelhütte oberhalb von Trafoi ausgehend über den Schmugglerweg vorbei am Goldsee hinauf zur Passhöhe.